Chihi mal anders

Adil Chihi ist das vielleicht vielversprechendste Talent im Kader des 1. FC Köln. Von der Erfahrung auf jeden Fall der jüngere Spieler, der jetzt langsam mal den Sprung schaffen muss. Schon im letzten Jahr hatte ich immer wieder gehofft, dass sein Knoten endgültig platzt. Ist er nicht und so war ich mir ziemlich sicher, dass er uns zum Ende der Saison verlassen würde. Allein, um woanders sein Glück zu versuchen.

Er blieb und noch immer bin ich der Meinung, dass er großartige Anlagen hat. Eine Qualität, die auch den Geißböcken weiterhelfen sollte.
Nur muss er endlich sein Talent auch vollends ausschöpfen. Jetzt oder nie!

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Wen würdest du holen von… die Auswertung

Vor wenigen Wochen hatte ich kleine Tagesumfragen gestartet. Hier das Ergebnis.

Spielfeldrand – Das Magazin hat das schon einmal getan und für dich vor selektiert. In die Auswahl kommen nur Spieler, die mindestens einen, aber nicht mehr als fünf Ligaeinsätze zu verbuchen haben. Wen würdest du davon sofort verpflichten. Aber sei schnell, die Konkurrenz schläft nicht. Zur Stimmabgabe hast du nur bis 24:00 Zeit.

Alle Bundesligavereine der letzten Saison wurden durchleuchtet.

Lediglich beim 1. FC Köln (Kessler) und dem Karlsruher SC (Kornetzky) stand nur jeweils ein Spieler zur Disposition.
Bei den restlichen sechszehn Vereinen sah das Votum wie folgt aus.

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Der zweite Kantersieg

Der 1. FC Köln spielt sich langsam ein. Erneut trafen die Geißböcke im Testspiel gegen einen unterklassigen Gegner eine zweistellig. 11:0 hieß es am Ende gegen eine Stadtauswahl Leichlingen/Witzhelden. Drei Stammspieler musste Soldo dabei ersetzen. Podolski (Zerrung), Geromel (Weißheitszahn) und der ohnehin angeschlagene Novakovic. Dabei ist noch lange nicht klar, wann der Topstürmer der letzten Saison wieder mit seinen Kollegen trainieren und auflaufen kann. Nova beteuert unentwegt, dass er rechtzeitig fit werde und gegen den FC Bayern München (24.07.) am dem Rasen stehen wird. Die Ärzte sind ein wenig vorsichtiger und Soldo gibt zu bedenken, dass sich der Offensive nicht übernehmen soll. Aus Angst, dass er sonst vielleicht sogar die gesamte Hinrunde ausfallen könnte.

Umso besser, dass sich seine Konkurrenten im Angriff schon in guter Form zeigen.

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HSV verpflichtet Lucio

… wenn sie schlau sind.

Endlich ist ruhe eingekehrt bei den Rothosen. Nach dem völlig unnötigen Sommertheater konzentriert man sich im Verein (noch! Solange wie kein neuer Sportdirektor da ist) auf die wesentlichen Sachen: Vorbereitung und Personalplanung.

Nun sind die Norddeutschen in Zugzwang. Für die Innerteidigung stehen nur Mathjisen und Boateng (wenn er nicht nach außen strafversetzt wird) zur Verfügung. Demel wäre nur eine Notlösung. Will man tatsächlich in der Spitzengruppe mitmischen, muss noch ein starker Verteidger her.

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So erwartet man das

18:0. So stelle ich mir das vor, wenn der 1. FC Köln gegen einen Verein namens TuS Honigsessen spielt.
Bei Podolski ist der „erste Knoten“ geplatzt. Drei Mal war er erfolgreich. Genauso wie Sanou, der in Hälfte zwei über rechts stürmen und abschließen durfte.

Spannender waren aber ganz andere Sachen:
Soldo plant Ehret anscheinend wirklich als Verteidiger ein. Nachdem Pierre Womé wieder im Kader steht, durfte er auf seine angestammte defensive Position. Der Franzose musste hingegen erstmal draußen bleiben und kam dann in Abschnitt zwei als linker Verteidger zum Einsatz.

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Überraschungen und das Poldi-Tor

Die ersten Tage der neuen Saison sind auch beim 1. FC Köln vorrüber. Neben ersten kräfteraubenden (Konditions-)Einheiten standen die ersten Testspiele auf dem Programm. Allesamt Muster ohne Wert. Von einem berauschenden Start in die „Ära Soldo“ kann jedoch nicht gesprochen werden.

Lediglich das 7:0 gegen eine Rhein-Erft-Auswahl entsprach gewohnten Vorbereitungspartien gegen unterklassige Gegner. Ein 3:1 gegen Schneifel ist eigentlich zu wenig. Das 1:3 gegen Koblenz zwar unbedeutend, aber wenig motivierend für die Spieler. Aber zumindest Podolski hat seinem Ruf schonmal alle Ehre gemacht. Es schien eh das wichtigste Thema (der Presse) zu sein, wann der Prinz sein erstes Tor für seinen neuen alten FC erzielt.

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Der Spielplan ist kein Wunschkonzert

Jammern gilt nicht.

Sicherlich hat der 1. FC Köln nicht das leichteste Startprogramm erwischt. Ein wenig ausgewogener zum Start wäre schon schön gewesen. Besonders, um sich gleich erstmal Luft im Kampf gegen die Abstiegsränge zu verschaffen.

Realistisch bleibt trotzdem ein Stotterstart. Es würde nicht verwundern, wenn nach acht Spieltagen erst drei Zähler auf dem Konto stehen. Ich wünsche mir zehn. Das sollte irgendwie zu machen sein, um dann mit einer guten Basis und einem gewissen Selbstbewusstsein in die nächsten – vermeintlich leichteren – Spiele zu gehen.

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FC verscherbelt sein Tafelsilber

Gerade jetzt, nachdem mit Lukas ein Eigengewächs zurück geholt wird, hört man hier und da riesige Lobeshymnen auf unsere Nachwuchsarbeit. Und sicherlich können wir uns freuen, dass ein Podolski zu diesen Ehren gekommen ist und auch ein Sinkewitz mal hoch im Kurs stand. Ganz bestimmt sogar ist die Durchlässigkeit von den Amateuren zu den Profis in Köln recht hoch.

Da hat aber nicht nur was mit unserer guten Talentförderung zu tun, sondern einfach mit einem gerade in zweiter Reihe dünnen und mittelmäßigen Personaldecke. Ergänzt mit wirtschaftlichen Faktoren ergibt sich fast nur die Möglichkeit offene Stellen durch kostengünstige Amateure aufzufüllen. Das ist auch gut so, ist der richtige Weg in meinen Augen. Aber von einer vorbildlichen Nachwuchs-Einbindung möchte ich nicht zwingend sprechen.

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Neue Saison. Zeit für Veränderung!

Für viele Teams geht es in diesen Tagen in die Saisonvrobereitung 2009/2010. Trainingsauftakt ist angesagt. Und auch kalendarisch wird die neue Spielzeit eingeläutet. Der 30. Juni ist so etwas, wie ein Stichtag, an dem alte Verträge auslaufen und einen Tag später neue Kontrakte ihre neue Wirkung erzielen. Spielfeldrand nutzt diesen fußballerischen Termin, um für sich selbst eine neue „Saison“ einzuläuten.

Nachdem ich mich selbst zuletzt immer häufiger hinterfragt habe, kam ein Gedankenanstoß von Trainer Baade zur rechten Zeit, um hier etwas zu ändern. Nein, nicht schon wieder ein neuer Server (mit dem bin ich jetzt rundum zufrieden) und nein, auch nicht schon wieder ein neues Layout (das Alte gefällt mir noch immer). Inhaltlich verschiebt sich hier einiges.

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