Suche nach Live-Alternativen

Die Entscheidung steht also fest: Mein Premierevertrag wurde gekündigt, Sky tut alles (in Form von Tatenlosigkeit), um mich als Kunden zu verlieren und so stellte ich gestern fest, dass es nur noch Radio und Sportschau geben kann.

Nicht ganz: Constantin Medien und Deutsche Telekom erklärten, dass die Telekom keinen Einfluss auf die Programmentscheidungen hat, wodurch dem neuen IPTV-Sender LIGA total! nichts mehr im Weg steht.

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загальнокорисно – комерційно

Ukrainer sind bis dato (gerade im Vergleich zu russischen Öl-Patriarchen) nicht als die großen Geschäftsmänner im Sport aufgefallen. Bis jetzt. Findige Fußballfunktionäre wollten das Ligawesen reformieren und wurden nun in ihre Schranken gewiesen. Laut aktuellem Urteil gibt es kein gemeinnützig und kommerziell zusammen, sondern nur getrennt. Entweder oder also. Der Verband hatte das anders gesehen und seine Liga als gemeinnützig-kommerziell ausgegeben. Der Hintergund scheint klar: Der Verband hatte sich steuerliche Vorteile erhofft (dank der Gemeinnützigkeit), wollte aber trotz allem fette Gewinne einfahren.

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(Kein klares) No zu Faubert

Bei seinem Madrid-Besuch hat Michael Meier sich anscheinend nicht nür über Christopher Schorch erkundigt, sondern auch mal wegen Julien Faubert nachgefragt. Real hatte den rechten Flügelspieler im Winter für ein halbes Jahr ausgeliehen. Der 25-jährige kam in der Primera Division allerdings nur zwei Mal zum Einsatz. Zu wenig für eine Verpflichtung, so dass Faubert nun wieder bei West Ham United auf der Matte steht. Dort setzt man allerdings wenig Wert auf die Dienste des Franzosen und versucht ihn los zu werden. Leverkusen soll an ihm dran sein und auch der 1. FC Köln soll Interesse bekundet haben.

Trotzdem wäre ich vorsichtig.

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Sportschau, ich komme

Seit Jahren bin ich Pay-TV-Kunde. Zuerst bei Premiere, zwischendurch bei Arena und zuletzt wieder bei Premiere. Nun, wo ich auch Kunde bei Sky werden könnte, werfe ich den Federhandschuh und verzichte freiwillig auf die samstäglichen Livespiele. „Back to the roots“ ist mein Motto für die kommende Saison.

Mit der Namensänderung wollte Premiere eigentlich sein schlechtes Image loswerden. Was sie geschafft haben ist für meinen Teil genau das Gegenteil. Ich war mit Premiere im Großen und Ganzen zufrieden. Egal, was in der Presse stand oder woanders gesagt wurde. Ich hatte meine Bundesliga und das genügte mir, um glücklich zu sein. Der Start von Sky schien auch noch vielversprechend.

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Und jährlich grüßt das Caio-tier

Was hatte Michael Skibbe seinen (neuen) Brasilianer gelobt. Nachdem der teuerste Einkauf der Frankfurter Geschichte nur eins auf den Deckel bekommen hat, war der neue Eintracht-Coach voll des Lobes für seinen Hoffnungsträger. Man konnte tatsächlich glauben, dass Caio endgültig in Deutschland angekommen sei. Er präsentiere sich fit, war zu hören und voller Einsatzwillen. Seine technischen Qualitäten wurden wohl nie angezweifelt, aber nun bringe er auch die körperlichen Voraussetzungen mit, um sich in Deutschlands höchster Liga zu behaupten.

Klarer Fall von denkste: Wie schon vor einem Jahr brach der Frankfurter den Laktattest vorzeitig ab.

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Holt Köln einen Real-Star?

Als ich die Überschrift (den richtigen Wortlaut habe ich leider wieder vergessen) am Sonntag im Sat.1-Videotext las, musste ich doch etwas schmunzeln. Zum Glück ist der Text dieses Senders nicht meine bevorzugte Informationsquelle. Zuvor hatte ich mich in einer internetfreien Minute schon bei der ARD schlau gemacht. Dort zum Glück in seriöser Form.

Hinter dem vermeintlichen Star verbirgt sich nämlich lediglich Christopher Schorch. Der 20-jährige Deutsche machte vor zwei Jahren von sich Reden, als die Galaktischen den Innenverteidiger nach Madrid lockten.

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Warum tue ich mir das an?

Eigentlich müsste ich es doch besser wissen. Seit circa zwanzig Jahren bin ich dem Fußball eng(er) verbunden und habe dabei schon etliche Spiele gesehen. Auch in der Vorbreitung. Unzählige Grottenkicks waren dabei. Müde Vorstellungen wegen noch viel müderen Spielern, die schwere Magath-Beine haben. Und trotzdem: Nach zwei Wochen Sommerpause juckt es schon wieder und es gilt den ersten Partien entgegen zu fiebern. Gestern hab ich gar mal versucht irgendwie wackelige Bilder vom FC-Test irgendwo auffm Dorf zu bekommen. Fehlanzeige. Also hab ich mir Salzburg-Bayern angetan. Heute Galatasaray-Leverkusen.

Ich Depp, möchte ich mir zurufen.
Was auf internationalem (offiziellen) Parkett zwei sicherlich ganz ansehnliche Begegnungen wären, mündeten in der Vorbereitung zu lust- und leblosen Sommerkicks, die mir eher die Lust auf Fußball wieder rauben. Ich hätte es besser wissen können und sinnvollere Sachen tun können.

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Von Bremen über Arsenal nach Köln

Die große Lösung wäre er nicht: Amaury Bischoff könnte die zentrale Position im Mittelfeld bekleiden.
Laut L’Equipe hat der 1. FC Köln für den 22-jährigen ein Angebot abgegeben. Der Portugal-Franzose muss sich nun entscheiden, da auch West Bromwich Albion um seine Dienste buhlt. Wenn er das Angebot von WBA annehmen sollte, müsste er zumindest nicht ganz so weit umsiedeln. Erst vor wenigen Wochen war sein Vertrag bei Arsenal London aufgelöst worden, nachdem er bei den Gunners nicht zu überzeugen wusste. Ein Liga – (gegen Portsmouth) und ein FA-Cup-Spiel (Cardiff) als Einwechselspieler standen nach einem Jahr auf der Insel auf seinem Konto.

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Bundesliga wird attraktiver

Trotz teils finanzkräftiger Konkurrenz hat sich die Bundesliga in diesem Sommer gut verkauft.
In Diego verlässt nur ein absoluter Topspieler die deutsche Liga. Lediglich die Abgänge von Voronin und eventuell noch Pizarro sind kleine Wermutstropfen beim bisherigen Transfergeschacher.

Absolut positiver ist dabei die Haltung in München und Wolfsburg. Vor wenigen Jahren wären die Manager bei den Vereinen wohl noch eingebrochen, wenn für ihre Spieler mehr als 20 Millionen Euro geboten wären. Nicht so in diesem Sommer. Statt den großen Reibach zu machen, setzt man in der Bundesliga lieber auf die sportliche Entwicklung. Dadurch werden die Zuschauer (wohl) auch weiterhin in den Genuss von Ribery, Dzeko und Graftie kommen.

Mit Huntelaar kommt ein weiterer Topspieler hinzu.

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