Wenn eine Mannschaft souverän Meister wird, mit Abstand die meisten Tore (105!) erzielt, zudem auch das Double perfekt macht, obendrein die Champions League gewinnt und teilweise den schönsten (Angriffs-)Fußball der Saison spielt, sollte der Verein eigentlich keine Probleme haben. In Katalonien ticken die Uhren jedoch anders. Wahrscheinlich angesteckt durch die Einkaufswut des Rivalen aus Madrid, fühlt man sich auch beim FC Barcelona gezwungen groß tätig zu werden. Da reicht ein Abwehrspieler (Maxwell) einfach nicht aus. Auch die Offensive soll ein neues Gesicht erhalten und mal wieder im Fokus: Samuel Eto’o.
Anstatt Ruhe zu bewahren und Madrid mit einer eingespielten Mannschaft gegenüber zu treten, verfallen sie in Panik und geben sich einem großen Unsicherheitsfaktor hin. Denn wer kann Barca versichern, dass der neue Angreifer ebenso gut ins Konzept passt und so verlässlich knipst?
Niemand!
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