Personalien in Köln

Nein, er kommt nicht.
Jukka Raitala war beim 1. FC Köln im Gespräch.
Das Allround-Defensiv-Talent sollte die linke Abwehrseite verstärken. Es klang alles schon ganz verlockend, doch nun verlängerte der U21-Nationalspieler Finnlands seinen Vertrag bei HJK Helsinki.

Es darf weiter gesucht werden.

Nebenbei muss man sich auch um das bestehende Personal kümmern.

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Es darf spekuliert werden

Wenn es schlecht um einen Verein steht, schießen Gerüchte sofort aus dem Boden. Viele verpuffen genauso schnell, wie sie aufgetaucht sind. Manche bleiben und bestätigen sich doch.

Nach der 0:4-Klatsche des FC Bayern München gegen den FC Barcelona vor einer Woche schossen die Gerüchte wie Pilze aus dem Boden.
Allen voran, wenn es um die T-Frage geht.

Michael Rensing wurde über Jahre als Kahn-Nachfolger aufgebaut. Wobei aufbauen darin bestand ihn stark zu reden und auf der Bank sitzen zu lassen. Es war abzusehen, dass der junge Keeper nicht von null auf hundert die beste Nummer eins Deutschland werden könnte.
Ich sehe es noch immer als richtig an Rensing als Nummer eins aufzubauen. Allerdings muss man ihm dann gerade in der ersten Saison so etwas wie „Welpenschutz“ garantieren und ihn nicht nach einem Fehler in Frage stellen. Geht beim FCB aber nicht, da hier nur die großen Ziele angepeilt werden. Rückschläge werden nicht geduldet. Verständlich aus Vereinssicht. Schlecht für ein Torwart-Talent. Mehr ist er nun mal nicht mit aktuell gerade einmal 49 Bundesligaspielen.

Nachdem sich auch Klinsmann dem medialen und öffentlichen Druck gebeugt hat, steht Rensing mehr denn je in der Kritik.

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Zu früh gejubelt

Osterzeit ist oft fußballfreie Zeit für mich.
Meistens bekomme ich erst spät die Ergebnisse.
Was auch OK ist.

Dieses Jahr war es ein wenig anders, da wir draußen saßen und mein Bruder seit Autoradio laufen ließ. Zumindest bis 16:00. Dann gab’s Kaffee und Kuchen. Und für mich ein breites Grinsen. Denn ich hatte noch das 1:0 mitbekommen. Führung gegen Dortmund und es keimte die Hoffnung auf, gegen Dortmund vielleicht doch zu gewinnen. Oder zumindest einen Punkt zu holen.
Beides wäre in Ordnung gewesen, da die Borussen zuletzt echt stark gespielt hatten.
Ich freute mich und hoffte.

Nach Spielschluss musste ich quasi doch nochmal kurz ins Wohnzimmer zum TV, um per Videotext die Ergebnisse einzuholen.
Vorrangig unser Ergebnis.

Dann die Ernüchterung.

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Kölner Spielersuche

Klickmaschine Express lockt mit einer markigen Überschrift:
„Der neue FC Daum will noch fünf Kracher“
Alles klar, da lasse ich mich natürlich nicht lange bitten und bin gespannt auf die Namen…
Kurze Einleitung und dann der fast schon gewohnte Link (hier lesen sie mehr).
Das macht der Express gern… statt Bildergalerie einfach mal Informationen oder Interviews zum Durchklicken… jeweils nur ein oder zwei Sätze bzw. eine Frage plus Antwort und klick.
So kann man sich seine Statistiken auch hochtreiben.

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Aufbaugegner für Bayer

Ein wenig hatte man ja schon gehofft, dass die Defensivtaktik auch gegen die aktuell etwas schwächelnde Bayer-Elf greifen könnte.
Das tat es jedoch nur in Hälfte eins.
Da stand es zur Pause noch 0:0.
In Halbzeit zwei sorgten aber zwei Spieler für die Entscheidung, die allgemein den Unterschied ausmachen: Helmes und Kießling. Ein ungemein treffsicheres Sturmduo, dass dem FC in dieser Saison fehlt. 2009/2010 wird hoffentlich alles besser.
Am Sonntag aber mühte sich mal wieder Novakovic alleine in der Mitte und hing weitestgehend in der Luft.

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Hennes die Nummer eins

Bis auf Werder Bremen und Hannover 96 verfügt jeder der achtzehn Bundesligisten über ein Maskottchen. Nicht immer schön, aber meist höchst selten. Aus diversen Quellen hört man, dass selbst eine fanatische Anhänger nicht wirklich stolz auf die Figur sind, die dort unten bei Heimspielen rumturnt. Lediglich in Köln scheint das Maskottchen ein wirklich friedliches und bejubeltes Wesen zu sein. Geißbock Hennes ist Kult. Er gehört zum Verein und repräsentiert den 1. FC Köln, wie kaum ein anderes Maskottchen. Hennes kennt in der Fußballwelt wohl jeder und seitdem Stammhalter Nummer VIII das Zepter führt, finden sogar Frauen den kleinen Geibock süß und knuddelig.

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Die Poldi-Finanzierung

Nach dem Coup ist vor der Finanzierung.
Es wurde schon vor dem Transfer von Lukas Podolski zurück ans Geißbockheim gerechnet, wie man diesen Wechsel finanzieren kann.

Sicherlich hofft man beim 1. FC Köln, dass der Prinz den ÄffZeh weiter nach oben in der Tabelle schießt und somit höhere Fernsehgelder in den Verein fließen.

Der Zuschauerstrom ist auch ohne den verlorenen Sohn immens hoch. Hier ist kaum eine Steigerung möglich.
Dann gibt es noch den einen oder anderen Sponsoren oder Poldifan, der etwas Geld in den Verein pumpt. Zwischenzeitlich wurde ja mit einem zypriotischem Engagement in Höhe von 3 Millionen Euro gemunkelt.

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Über den Sinn von Auslandswechseln

Oliver Bierhoff beschwört schon wieder Streit mit den Bundesligavereinen herauf.
Im aktuellen Interview schlägt er deutschen Spielern vor, ins Ausland zu wechseln. Schließlich spielte nicht nur er damals in Italien. Auch Matthäus, Brehme & Co. verdienten ihr Geld außerhalb der bundesdeutschen Grenzen. Das hat die Persönlichkeiten weiter entwickelt und die deutsche Nationalmannschaft im internationalen Vergleich konkurrenzfähig gemacht. Beim WM-Sieg 1990 standen gar sieben Legionäre im Kader.

Ich freue ich schon auf die Kommentare der Herren Hoeneß, Völler und Daum.

Die versuchen mit aller Macht die deutschen Nationalspieler im Land zu halten, auch um die Identifikation und die Schlagkraft der Bundesliga hoch zu halten und schwups fuscht Herr Bierhoff (mal wieder) dazwischen.

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Gähn, ein Sieg

Christoph Daum durfte nochmal testen. Die zweite Reihe durfte sich zeigen gestern Abend. Ein Glanzauftritt wurde es jedoch nicht.
Länderspielpause ist Testspielzeit. Auch beim 1. FC Köln.
Dienstag hieß der Gegner Bergisch-Gladbach. Fünfte Liga.

Die erste Elf muss sich aber erstmal keine Sorgen um ihren Platz machen.
Immerhin das hat dieser Test gebracht.
Eigentlich bitter.

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Daum wurde ausgepolstert

Es war das Wiedersehen der beiden ehemaligen.
Christoph Daum hatte Austria Wien 2002/2003 zum Double geführt. Toni Polster war jahrelang der Knipser Nummer eins beim 1. FC Köln.
Gestern standen sich die beiden wieder gegenüber.
Allerdings am Spielfeldrand, während „ihre“ beiden Mannschaften gegeneinander antraten.
Alles recht freundschaftlich und wegen der Länderspielabstellungen auch mit abgespeckten Kadern. So wirkte es doch ein wenig wie ein nettes Treffen, mit einem gemütlichen Kick und einem Spiel, das nicht wirklich Neuigkeiten an den Tag brachte.

Der FC verlor mit 0:1.
Egal.

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