Sprachlosigkeit

Es gibt nicht viele Momente im Fußball, wo mir die Sprache fehlt. Wenn es nicht läuft, bin ich im Stadion einer Jener, die am lautesten pöbeln. Irgendwie muss mein Frust dann einfach raus. Gestern war ich leer und komplett sprachlos. Die letzten 30 Minuten habe ich wohl gar nichts mehr gesagt und versteinert auf den Platz geschaut. Ein einziges Trauerspiel, was sich vor mir abspielte. Unterirdisch. Da war gar nichts. So leer, wie ich mich fühlte, so schienen auch die Spieler, die es nicht schafften sich aufzubäumen und zumindest den Kampf anzunehmen.

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Plus eins. Plus zwei. Rest 24

Achtung, Milchmädchenrechnung!

1 – 2 – 24

Das sind die Kölner Zahlen nach dem 18. Spieltag. Nach dem 1:1 gegen Kaiserslautern. Nach dem Unentschieden, das eigentlich ein Sieg hätte werden müssen. Ein Remis, das unsere Schwächen aufgezeigt hat. Ein Spiel, dass abermals bewiesen hat, wie schwer es für den EffZeh in dieser Saison werden wird.

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Meine Gedanken zu Volker Finke

Kurz vor der Weihnachtspause ist der neue Sportdirektor gefunden. Volker Finke wurde überraschend nach dem doch viel zu deutlichen 0:3 gegen den FC Schalke 04 vorgestellt. Im Februar 2011 wird er wegen laufender Verpflichtungen in Japan seinen Job am Geißbockheim erst antreten. Aber man darf sicher sein, dass Finke schon bei den Personalplanungen im Winter irgendwie involviert ist. Neue Techniken sei Dank.

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Kommen und Gehen

Im Winter wird aussortiert. Aber kräftig. 30 Feldspieler zählt die Bild. Auf kicker.de sind es 31 (inklusive Carsten Cullmann). Eindeutig zu viel, auch wenn unter den dreißig eine Reihe von Talenten ist, die hauptsächlich bei der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen und deshalb wohl auch dort trainieren. Der EffZeh muss einige Spieler loswerden. Egal, wie. Allein schon wegen der Personalkosten. Nur dürfte es nicht allzu leicht sein, die besagten Spieler an den Mann zu bringen. Nicht mal ablösefrei.

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Das ist mein EffZeh!

Schade. Echt schade. Verdammt schade.
Gestern wäre mindestens ein Punkt drin gewesen. Wenn es perfekt läuft, sogar ein Sieg.
Wir waren Leverkusen ebenbürtig. Nichts zu sehen von einem gewaltigen Klassenunterschied. Klar, technisch hatte der Werksklub mehr zu bieten, war in einigen Situationen einfach cleverer und hatte am Ende das Glück eines Topklubs auf seiner Seite.

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