Wie ein Erfolgsfan zum Kölnfan wurde

Ich hatte ja schon beschrieben, dass mir das Kölngen irgendwie frühzeitig eingepflanzt wurde und so tief vergraben ist, dass mir während der Spiele jeglicher Realitätssinn abhanden gekommen ist und ich vom EffZeh einfach nicht mehr wegkommt. Doch wie ich zum 1. FC Köln gekommen bin, war gar nicht so romantisch. Fast sentimental blicke ich zu allen EffZehlern hinüber, die in der Domstadt geboren wurden, deren Vater und Großvater und Uropa schon nach Müngersdorf pilgerten. Die …

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Unruhe in Köln? Da kannste drauf wetten! Fan für immer? SOWIESO!!!

Seit drei Monaten habe ich einen neuen Job. Auch deshalb ist es hier etwas ruhiger geworden. Ein neues Umfeld, neue Kollegen. Das bedeutet auch immer, sich zu seinem Lieblingsverein äußern zu dürfen. Diskussionen in der Mittagspause gehören immer mehr dazu.Nachdem zum Dienstantritt bereits mehrfach die Frage nach dem “Warum?” gekommen war, wird sie heute immer häufiger gestellt.Sah zwischenzeitlich doch alles rosig aus für den EffZeh, ist es zuletzt wieder unruhiger geworden. Der Rücktritt von Wolfgang …

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FC-Liebe

„In der Regel zeige ich meine Liebe zum EffZeh eigentlich immer. Am liebsten aber, wenn es für den Klub nicht so gut läuft. In den letzten Jahren war das fast gleichbedeutend mit immer.“ Kam mir heute so durch die Kopf geschossen. Doch der 1. FC Köln ist auf einem guten Weg, das zu ändern. In diesem Sinne: Come on FC!

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Dreiwochengeißbocksplitter

Zwei Wochen war ich ohne Internet und kam nach Wiederanschluss eine Woche nicht zum Schreiben. Was halb so wild war, weil die Bundesliga eine kleine Pause einlegte. In den letzten drei Wochen ist mächtig was passiert. Alle von Euch haben es mitbekommen und ich möchte teils alte Geschichten gar nicht groß aufwärmen und nachbereiten, aber einige Gedanken loswerden.

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Ein Punkt in Dortmund?!

Der 1. FC Köln war mal enorm heimstark, um auswärts laufend zu verlieren. Dann verkrampften die Spieler vor eigenem Publikum, trumpften in der Ferne aber enorm auf. Entweder top oder flop schien unser Schicksal zu sein. Entweder, oder. Beides geht nicht.

Und jetzt?

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Ein völlig anderes Spiel?

Heute Abend geht es für den 1. FC Köln zur Hertha aus Berlin. Nach zwei Siegen in Folge ein eingeplanter Sieg gegen den Aufsteiger? Mitmichten? Vielleicht? Natürlich?

Am Donnerstag stand ich mit nem Kumpel im Fitnessstudio, wir philosophierten über die Liga und den EffZeh. Bis ich den Satz raushaute: “Gehen Hertha wird das ein ganz anderes Spiel.” Ein Satz, der mich die letzten Tage verfolgte.

Denn die Schlussfolgerung war klar: Gegen Leverkusen und Hoffenheim hatten wir es mit vermeintlich stärkeren, technisch beschlagenen und erfahrenen Mannschaften zu tun. Da können wir uns ohne Druck “hinten reinstellen”, kompakt stehen und gefährliche Konter fahren. Gegen Hertha wird mehr über den Kampf gehen, der Aufsteiger ist der Aufsteiger und Köln muss versuchen mehr das Spiel zu machen.

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GEIL und scheiße

Wenn ich gestern nicht unterwegs gewesen wäre, hättet ihr einen Beitrag vorgefunden, in dem nur ein Wort gestanden hätte: GEIL!

Mehr gibt es zu gestern eigentlich nicht zu sagen. 15 Jahre. 4:1. Unglaublich, unbeschreiblich.

Sicher, Glück gehörte dazu, aber auch eine gehörige Portion taktisches Verständnis, Ruhe und Engagement. Selbst nach dem 1:3-Anschlusstreffer noch auf das nächste Tor zu drängen, ist fast gänzlich neu in Köln. Die Mannschaft hat sich nicht NUR hinten reingestellt, sondern seinen Stiefel runtergespielt und Leverkusen damit zur Verzweiflung gebracht. Ganz großer Respekt.

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Stillstand ist Rückschritt

“Stillstand ist Rückstand” hat mich Joey Kelly auf einer Firmenvorstellung Ende letzter Woche gelehrt. Das ist beim 1. FC Köln so offensichtlich, wie selten nicht.

Gegen Hamburg und Nürnberg war der EffZeh nicht gut. Gegen Nürnberg gar noch schlechter. Aber belassen wir es mal bei zwei miesen Vorstellungen. In Hamburg hatten wir etwas Glück auf unserer Seite, was sich die Spieler teilweise jedoch auch erarbeitet haben, indem sie zumindest ansatzweise kämpften. Gegen Nürnberg war nichts davon gesehen. Kompletter Stillstand, keine Weiterentwicklung.

Die logische Folge: Nach dem Sieg konnte es keinen Dreier geben.
Und da wir gegen den FCN gar noch schlechter waren, als beim HSV, setzte es die verdiente Niederlage.

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Frankenfacts

Morgen also gegen den 1. FC Nürnberg. Ich glaube an einen Sieg nach einer engen Kiste. Solbakken hat volle Auswahl, die zwei Wochen dürften ihr Übriges dazu getan haben, dass die Spieler das neue System weiter verinnerlichen (trotz zahlreicher Länderspielabstellungen). Nürnberg muss auch einfach geschlagen werden.

Alex von clubfans united hat übrigens vor der Partie ein Interview mit mir geführt.

Weitere Gedanken vor dem Spiel findest du auch bei Samba Köln.

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Mohamad weg, Sereno und Jemal da

Was den Abschied von Mohamad betrifft, bin ich ja mächtig zwiegespalten. Dodo war jahrelang ein verlässlicher Spieler, bildete zeitweise mit Geromel eines der besten Innenverteidigerduos der Bundesliga. Ein Führungsspieler, der jedoch in den letzten Monaten aus der Bahn gerissen wurde und seine Linie verloren hat.

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