Digital-Tagebuch #16 – 2017

Wenn man seit Jahren bloggt, wird man im Netz irgendwie wahr genommen. Anscheinend auch dann, wenn man es gar nicht mit Zahlen nachweisen kann. Ich hatte mal fünfstellige Leserzahlen im Monat, hab damals einige Sachen nicht ganz gut gemacht, später keine wirkliche Zeit mehr gehabt und krebse nun so dahin. Was gar nicht wirklich schlimm ist, mich aber dich wurmt. Diese Fragezeichen nerven. Darum geht es aber ein andern mal. Vielleicht. Mit dem jahrelangen Bloggen …

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Was Dreiräder mit vier Rädern mit einem Fussballer zu tun haben und warum meine Frau daran Schuld ist

Abends auf dem Sofa. Ich sitze mit dem Laptop auf dem Schoß da und arbeite noch etwas. Mein Arbeitgeber ermöglicht mir tagsüber weniger Zeit im Büro zu verbringen, damit ich abends noch etwas Zeit mit den Kids verbringen kann. Dafür kümmere ich mich um meine Todo-Liste, sobald die beiden im Bett sind. Meine Frau sitzt neben mir und beschäftigt sich mit dem Smartphone. Dann durchbricht sie die Stille. „Wir können den Pucki Wutsch für 17 …

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Klassenerhalt. Ab jetzt nur noch heidewitzka

Der 1. FC Köln spielt 1:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Vor der Partie hätten viele Kölner diesen Punkt genommen. Nach Schlusspfiff war nicht nur Yuya Osako niedergeschlagen. Der Gegentreffer in der Nachspielzeit ist bitter. Doch Kopf hoch EffZeh: Durch den Punkt ist der Klassenerhalt (so gut wie) geschafft. Für die restlichen vier Partien kann es deshalb nur eine Richtung geben. Nach dem bitteren Unentschieden gegen Hoffenheim und den heutigen Partien (das Borussenduell ist mal …

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Digital-Tagebuch #15 – 2017

Ostern hat hier irgendwas durcheinander gewirbelt. Ich grübel, was sich technisch-digitales ergeben hat und mir fällt einfach nichts ein. Ernüchternd. Also rein in die zeitlose Notizsammlung und schnell einen Punkt rauspicken, der glaube ich seit Anfang des Jahres dort wartet, um verbloggt zu werden. Jetzt halt kurz und knackig. Dass ich eine mobile-mostly Strategie fahre, muss ich ja wohl nicht mehr erwähnen. Dass das auch für’s Bloggen gilt ohnehin nicht, oder? Fast alles, was ich …

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Ist das jetzt noch mein EffZeh?

Lieber EffZeh, ich glaube, es gibt hier ein riesengroßes Missverständnis. Wie in jeder Beziehung gibt es Probleme mit der Kommunikation. Da sagt der eine etwas und der andere versteht es komplett verschieden. Ich befürchte, dass wir gerade an so einem Punkt angekommen sind. Gar nicht böswillig. Es hat sich halt so eingeschlichen, da alle davon ausgegangen sind, dass man auf der selben Wellenlänge funkt. Selbst mir ist das erst jetzt bewusst geworden und dachte, wir …

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Digital-Tagebuch #14 – 2017

Eine Woche Urlaub. Eine Woche Familie. Da war das Smartphone meistens abends noch bei einem Akkustand von über 70 Prozent. Das habe ich ansonsten nicht mal in Laufe des Vormittags geschafft. Um das Thema Mediennutzung ging es dann auch bei der U7 unseres Großen. Die Ärztin fragte, wie es denn mit Fernsehen etc aussieht. Wir erklärten ihr kurz, dass er kein Fernsehen schaut und auch sonst keine Filme oder ähnliches auf einem Tablet schaut. Was …

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Was zur Hölle hat Subotic falsch gemacht?

Ich habe mich aktuell ein wenig entfernt. Von social media und dem EffZeh. Ich sehe so gut wie nichts, lese dafür zumindest recht viel. Mehr als 45 Minuten gegen Frankfurt sind da dann schon ein Highlight. Hat alles seine Gründe. Nichts dramatisches. Alles gut. Wird auch wieder andere Zeiten geben. Mir fehlt dadurch nur einfach der gewisse Blick auf’s Ganze. Und auf gewisse Details. Dass ich mir trotz allem rausnehme zu bloggen, steht auf einem …

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„Neue Väter – neue Karrieren“ in einem Satz

Neulich bei einer der aktuell viel hereinkommenden Pakete lag ein dünnes Buch obenauf, von dem ich erst dachte, es wäre Werbung oder ein Beileger. Der Hinweis „empfohlen von Sat.1“ bestätigte mich in der Meinung. Ich hielt es kurz hoch und wollte es schon auf den Müllberg legen, als meine Frau ergänzte „Ja, habe ich gesehen. Für dich.“ OK. Das ist dünn und soll in 30 Minuten durchgelesen sein. Schaffe ich sogar auf dem Weg ins …

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Digital-Tagebuch #13 – 2017

Businesskasper-Krams. Montag nach London. Dienstag zurück. Donnerstag in Herrgottsfrüh nach Berlin. Abends wieder zurück. Ich mag es tatsächlich, wenn ich mal rauskomme und nicht im Büro oder Homeoffice bin. Ich habe auch kein Problem damit, mal allein zu reisen und Zeit für mich zu haben. Wenn man aber ohnehin das Gefühl hat gestresst zu sein und man viel lieber zuhause bei der Familie wäre, sind solche Trips doch anstrengend. Sinnig und schön trotz allem, aber …

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