Verloren, na und

Soll man sich nun freuen oder traurig sein oder sollte es einem egal sein.
Der 1. FC Köln hat gegen einen Meisterschaftsanwärter ein ehrbares 1:2 heraus geholt und sich dabei gut verkauft.
Trotz Fehlen von Mondragon, Mohamad und Novakovic, die zusammen mit Petit unsere Achse bilden.
Wir haben den Hauptstädter teils den Schneid abgekauft oder zumindestens doch dagegen gehalten.
Berlin brauchte etwas Glück (Bogenlampe, nicht gegebener Elfer für Köln), aber präsentierte sich so, wie sie sich in den letzten Wochen oft gezeigt haben und wofür Favre zu Recht gelobt wird. Taktisch gut und äußerst effektiv.
Ein Punkt wäre für uns ein großer Erfolg gewesen.

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Pocher mit eigener Casting-Show

Oliver Pocher erhält seine eigene Fußballsendung. „Sportfreunde Pocher – Alle gegen die Bayern“ soll die neue Castingshow wohl heißen. Dabei lädt der Comedian zum großen Schaulaufen der Freizeitkicker auf. In bester Samstagabend-Sendezeit wählt er die besten Hobby-Fußballer der Bundesrepublik aus, die dann die große Chance haben, gegen den FC Bayern München „Deutschlands Event-Stadion“ Veltins-Arena anzutreten.

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Diverses vom Geißbockheim

Niederlagen mit denen man nicht rechnet sind die Bittersten.
Gegen Hoffenheim habe ich eigentlich fest mit einem Dreier gerechnet. Zumindest ein Punkt sollte drinnen sein. Ich war mir sicher, nach der Schwächephase von 1899. Selbst, obwohl wir selber zuletzt kaum überzeugten.
Da änderte auch das 1:0 gegen Werder Bremen nichts.

Es kam anders. Hoffenheim siegte zum erst zweiten Mal in der Rückrunde.
0:2 hieß es am Ende, da 1899 im zweiten Abschnitt aufdrehte.

Vielleicht ist es vermessen, aber Daum trägt ein wenig Mitschuld.

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Was macht eigentlich… Ilja Kaenzig

Ilja Kaenzig galt für mich als das „hoffnungsvollste Managertalent“. Dank seiner fachlichen Fußballkompetenz arbeitete sich der Schweizer bei Bayer 04 Leverkusen vom Jugendkoordinator zum Manager (2002 – 2004) hoch. In dieser Zeit verpflichtete Leverkusen Spieler, wie Juan, Jermaine Jones und Clemens Fritz. Nach einer ersten Horrorsaison mit dem Fastabstieg 2003 gelang ein Jahr später die Rückkehr in den internationalen Fußball mit Platz drei. Danach zog es ihn weiter zu Hannover 96, wo er den Verein (mindestens) in die obere Tabellenhälfte führen sollte. Was misslang. Nach Platz zehn folgte Rang 12 und ein paar Monate später im November 2006 die Trennung. Seitdem ist es ruhig um den 35-jährigen.

Seit 2007 ist er Inhaber von Boutique Football. Was sich dahinter verbirgt, erklärt Ilja Kaenzig bei Spielfeldrand – Das Magazin.

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