Soldo wird es wohl machen

Nachdem eigentlich klar schien, dass die Entscheidung nur noch zwischen Slomka oder Soldo fallen sollte, tauchten auf einmal immer mehr Namen auf, die angeblich mit dem 1. FC Köln in Kontakt standen und dann doch absagten oder abgelehnt wurde. Falko Götz hieß der eine, nachdem der auf der Aufstiegsfeier seines Holstein Kiel einen Wechsel an den Rhein dementierte. Auch Volker Finke blieb lieber bei seinen Urawa Red Diamonds. Alles halb so wild, bis auf einmal doch noch ein großer Namen in den Gazetten auftauchte.

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Sforza folgt auf Latour

Nach fast einem Jahr Pause steht Ciriaco Sforza wieder am Spielfeldrand. Der ehemalige Bayer und Rote Teufel trainiert in der nächsten Saison die Grasshoppers Zürich. Nach dem FC Luzern ist es erst die zweite Trainerstation des 39-jährigen. Luzern war keine gänzlich unerfolgreiche Zeit. Zwar entging seine Mannschaft in der ersten Saison nur knapp dem Abstieg, kämpfte sich aber ins Pokalfinale vor, wo man nur knapp (0:1) dem FC Basel unterlag. Ein Jahr später konnte der Schweizer den FCL immerhin im Mittelfeld (Platz sechs) stabilisieren. Für eine Weiterbeschäftigung reichte es jedoch nicht. Nun soll er die Grasshoppers wieder auf Touren bringen.

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Fink beerbt Gross

Thorsten Fink übernimmt zur neuen Saison den FC Basel. Nach Österreich und Deutschland trainiert der ehemalige Bayern-Profi damit auch eine Mannschaft in dem dritten deutschsprachigen Land. Die Erwartungen sind jedoch noch nie so groß gewesen, wie jetzt. Denn in Basel tritt er in die Fußstapfen von Christian Gross und muss schnell aus dessen Schatten treten. Von 1999 bis zu diesem Sommer hatte der Schweizer, der zuvor auch schon bei den Tottenham Hotspurs angestellt war die sportlichen Geschicke des FCB in der Hand. Zehn Jahre in denen er je vier Meister- und Pokaltitel feierte. Im letzten Jahrzehnt erlebte der Verein die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte seit den Siebzigern.

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Ehret bleibt ein Geißbock

Das ich das noch mal sage: Schön, dass Fabrice Ehret verlängert hat.
Ich bin bekanntlich kein Freund des Franzosen, aber muss objetiv (leider) anerkennen, dass er zu einer konstanten Größe im linken Mittelfeld des FC geworden ist. Seitdem er nicht mehr allzu viel nach hinten arbeiten muss bzw. eine Absicherung durch einen linken Verteidiger erhält, ist er aufgeblüht. Seine Stärken hatte er schon immer in der Offensive, weswegen er mir allzu oft Kopfschmerzen bereitete. Als Verteidger. Im Mittelfeld ist er wesentlich besser aufgehoben. Er besticht durch Laufbereitschaft und seine Flanken. Der ganz große Spieler wird er trotz allem nie, aber zumindest haben wir durch die Verlängerung um zwei Jahre das größte Problem auf der Seite gelöst.

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Stepanovic macht weiter

Selbst nach 27 Jahren Trainerlaufbahn denkt Dragoslav Stepanovic nicht ans Aufhören und unterschreibt nun einen Zweijahresvertrag in Serbien. Mit Vizemeisters FK Vojvodina Novi Sad soll der Angriff auf Partizan Belgrad gestartet werden. Zumindest Platz zwei sollte gehalten werden. Dafür holt sich Novi Sad einen äußerst erfahrenen Trainer ins Boot. So lange, wie ich alt bin ist der Fußballlehrer nun schon in Europa rumgekommen. 1982 startete er in Frankfurt seine zweite Karriere.

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