Breites Mittelfeld

Kleckern ist nicht angesagt beim FSV Mainz 05. Im Sommer wurde kräftig geklotzt. Besonders was die Verstärkung des Mittelfeldes angeht. Nach dem Verlust von Feulner, Vrancic und Neustädter stoßen Trojan, Polanski und Ivanschitz neu hinzu. Qualitativ eine deutlich Aufwertung. Nachdem Vrancic und Neustädter eher als Talente angesiedelt werden können, bringt das neue Trio eine gehörige Portion Erfahrung mit und hegt sofort Ansprüche auf einen Stammplatz. Der zuletzte geholte Ivanschitz gilt als vielleicht größtes Talent in Österreich. Der Nationalspieler (knapp 50 Spiele) hat schon UEFA-Pokal- und Champions League-Erfahrung. Zuletzt stand er für Panathinaikos Athen auf dem Platz. Mit 25 Jahren ist er zudem noch entwicklungsfähig und könnte in meinen Augen zu einer positiven Überraschung der Saison werden.

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Brecko darf sich freuen

Miso Brecko war einer der positiven Überraschungen in der letzten Saison. Als Ergänzungsspieler vom Hamburger SV verpflichtet, mauserte sich der Slowene zum Stammspieler beim 1. FC Köln. Standen bis zum Saisonstart erst 21 Bundesligaspiele auf seinem Konto, erhöhte er seine Erfahrung um 33 Partien in Deutschlands höchster Klasse. 2 Tore und 2 Vorlagen (Kicker-Notenschnitt 3,88) steuerte der 25-jährige Nationalspieler bei. Dabei profitierte er allen voran von seiner Vielseitigkeit und der Krankheit von Ümit Özat.

Mit Christopher Schorch wurde ihm nun nicht der erwartete dicke Brocken vor die Nase gesetzt. Dafür soll das „große Geld“ doch noch in einen Bayernspieler investiert werden.

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Torloser Härtetest

Es wird ernster beim 1. FC Köln. Im zweiten Trainingslager in Velden musste sich die Elf von Zvonimir Soldo erstmals behaupten. Gegner war Hannover 96, gegen die es in der letzten Saison jeweils einen 2:1-Heimsieg gab. Über drei Tore hätten sich die Zuschauer durchaus gefreut, aber am Ende hieß es 0:0. Eigentlich zu wenig, wenn man bedenkt, dass sich der FC in diesem Jahr weiter verbessern will. Viel Luft nach oben gibt es tabellentechnisch nicht. Realistisch ist nur ein Platz besser. Aber dafür muss man an den 96igern vorbei.

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Barcas Luxusproblem

Wenn eine Mannschaft souverän Meister wird, mit Abstand die meisten Tore (105!) erzielt, zudem auch das Double perfekt macht, obendrein die Champions League gewinnt und teilweise den schönsten (Angriffs-)Fußball der Saison spielt, sollte der Verein eigentlich keine Probleme haben. In Katalonien ticken die Uhren jedoch anders. Wahrscheinlich angesteckt durch die Einkaufswut des Rivalen aus Madrid, fühlt man sich auch beim FC Barcelona gezwungen groß tätig zu werden. Da reicht ein Abwehrspieler (Maxwell) einfach nicht aus. Auch die Offensive soll ein neues Gesicht erhalten und mal wieder im Fokus: Samuel Eto’o.

Anstatt Ruhe zu bewahren und Madrid mit einer eingespielten Mannschaft gegenüber zu treten, verfallen sie in Panik und geben sich einem großen Unsicherheitsfaktor hin. Denn wer kann Barca versichern, dass der neue Angreifer ebenso gut ins Konzept passt und so verlässlich knipst?

Niemand!

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Suche nach Live-Alternativen

Die Entscheidung steht also fest: Mein Premierevertrag wurde gekündigt, Sky tut alles (in Form von Tatenlosigkeit), um mich als Kunden zu verlieren und so stellte ich gestern fest, dass es nur noch Radio und Sportschau geben kann.

Nicht ganz: Constantin Medien und Deutsche Telekom erklärten, dass die Telekom keinen Einfluss auf die Programmentscheidungen hat, wodurch dem neuen IPTV-Sender LIGA total! nichts mehr im Weg steht.

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