Auf nach Cottbus

… und mauern!

Was Hans Meyer in Gladbach misslang, soll den 1. FC Köln zurück in die Erfolgsspur führen: Konsequente Abwehrarbeit, frei nach dem Motto: „Die null muss stehen“.

Gegen Energie Cottbus wird der FC wohl so defensiv wie schon lange nicht mehr auflaufen.
Lediglich Novakovic, Ehret und Radu sollen die Offensive beleben.
Der Rest soll hinten dicht machen.
Matip, so munkelt der Kicker soll als „Libero“ vor der Abwehr agieren und dann sogar noch zwischen Petit/Pezzoni und Viererkette absichern.
In der Verteidigung erhält wohl McKenna mal wieder eine Chance. Zwar gilt Cottbus nicht als besonders kopfballstark, aber schaden kann es erstmal nicht.

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Hannover der IV-Krösus

Im Montags-Kicker fand sich ein interessanter Beitrag zu den Defensivproblemen bei Hannover 96.

Als Grund für die löchrigste Abwehr der Liga (insgesamt 50 Gegentreffer) wird die ständige Umstellung der Innenverteidigung angegeben. Bis zum 24. Spieltag musste Dieter Hecking insgesamt acht verschiedene Verteidigerpaare von Beginn an aufbieten. Am Samstag in Hoffenheim folgt wohl Duo Nummer neun.

Grund genug für Spielfeldrand – Das Magazin die Situation der anderen Teams zu durchleuchten.
Ich habe mir alle Partien angeschaut und fleißig die Innenverteidiger-Paare rausgeschrieben. Als Grundlage diente mit hierbei die Übersicht auf kicker.de. Schwierig wurde es nur selten – nämlich dann, wenn eine Mannschaft ausnahmsweise mit Dreierkette operierte. Was allerdings nur noch äußerst selten der Fall ist. Verfälsct wurde das Ergebnis dadurch aber aus meiner Sicht nicht.

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Hennes VII eingeschläfert

Ein Glück gibt es aufmerksame Leser, die einen darauf aufmerksam machen, wenn einem mal etwas durchgerutscht ist.
Am Wochenende wollte ich in dem Beitrag zum Spiel Köln-Gladbach neben der Story um Ümit Özat auch kurz Hennes VII gedenken.
Der langjährige Geißbock musste letzte Woche eingeschläfert werden, nachdem er seine Amtszeit schon krankheitsbedingt beenden musste. Danach wurde er im idyllischen Stall gepflegt. Leider konnte er seine Krankheit nicht überwinden.

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Ailton kickt nun zweitklassig

Der exzentrische Brasilianer wechselt mal wieder seinen Arbeitgeber und wird demnächst in der zweiten Liga seines Heimatlandes auflaufen. Der 35-jährige unterschrieb bei Campinense Clube einen Vertrag bis zum Ende des Jahres. Damit kehrt der Angreifer erstmals seit 1997 nach Brasilien zurück. Damals war er über den Umweg Mexiko bei Werder Bremen gelandet, wo er sich 2004 gar zum Torschützenkönig krönen ließ. Durch seine eigenwillige Art blieb die ganz große Karriere jedoch verwährt. Stattdessen kickte er in der Türkei, Serbien, Schweiz, Ukraine und Österreich. Seine Tore erzielte er dabei fast immer

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DailySoccer 16/03/2009

Netzfundstücke des Tages: Viel dreht sich um das Rheinderby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. Derweil wird prohezeiht, dass Bayern Meister wird. Dann einer Liga, ohne Telekomsponsoring. Und es gibt die Andy Möller-Gedächtnisschwalbe in neu.

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Heruntergeholt

Jetzt sind wir wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt.
2:4 gegen Gladbach verloren.
Das Rätsel um Ümit Özat ist gelöst.

Unser Kapitän ist nicht mehr unser Kapitän und wird auch nie wieder Kapitän irgendeiner Mannschaft sein.
In einer emotionalen Pressekonferenz gab Ümit Özat sein Karriereende bekannt.
Die Ärzte bestätigten die Herzmuskelentzündung und empfahlen ihm nie wieder Leistungssport auszuüben.
Der Türke gehorchte nicht nur den Medizinern, sondern wahrscheinlich auch seiner Familie.
Zum Wohle seiner Gesundheit kehrt er dem aktiven Sport den Rücken.

Auf dem Feld haben wir am Samstag vielleicht auch schon seinen dauerhaften Nachfolger gesehen.
Zwar ist und bleibt die rechte Außenseite eine unser Schwachstellen in der Saison.
Doch die verlässlichste Größe war bisher ohne Frage Miso Brecko.
Defensiv stabil und mit großen Akzenten im Vorwärtsdrang.
Auch wenn ich ihn noch immer offensiv stärker sehe, ist seine Position wohl eher in der Defensive zu sehen. Auch weil Offensiv die Konkurrenz zu groß erscheint.

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Ein Wolf in Griechenland

Skoda Xanthi hat den deutschen Trainer Wolfgang Wolf unter Vertrag genommen. Wolf beerbt den Rumänen Ioannis Matzourakis, der seit 2006 am Spielfeldrand des Provinzvereins stand. Allerdings war das Minimalziel – Qualifikation für das internationale Geschäft – zuletzt in Gefahr. Aktuell liegt Xanthi sechs Punkte hinter Platz fünf. Nun soll der ehemalige Bundesliga-Trainer vom 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Nürnberg und VfL Wolfsburg das Ruder noch rumreißen. Unterstützt wird er dabei von Kostas Konstantinidis, der ihn mit griechischen Insiderinformationen füttern kann.

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