… und mauern!
Was Hans Meyer in Gladbach misslang, soll den 1. FC Köln zurück in die Erfolgsspur führen: Konsequente Abwehrarbeit, frei nach dem Motto: „Die null muss stehen“.
Gegen Energie Cottbus wird der FC wohl so defensiv wie schon lange nicht mehr auflaufen.
Lediglich Novakovic, Ehret und Radu sollen die Offensive beleben.
Der Rest soll hinten dicht machen.
Matip, so munkelt der Kicker soll als „Libero“ vor der Abwehr agieren und dann sogar noch zwischen Petit/Pezzoni und Viererkette absichern.
In der Verteidigung erhält wohl McKenna mal wieder eine Chance. Zwar gilt Cottbus nicht als besonders kopfballstark, aber schaden kann es erstmal nicht.
Mir bleibt nur die Hoffnung, dass die Taktik aufgeht, wir mal wieder zu null spielen und vorne Novakovic sein Torglück wiederfindet. Oder Petit’s Freistoß einfach mal im Netz landet. Oder sonstwer trifft. Wenn nicht gegen Cottbus, gegen wen dann? Dann wird es echt brenzlig. Ein Sieg sollte uns wieder Luft und vor allem Selbstvertrauen geben.
Auf einen netten Empfang werden wir uns derweil nicht gefasst machen. McKenna und Radu werden von den Brandenburgern sicherlich mit Begrüßungspfiffen belegt. Das sollte sie motivieren denn hemmen. Hoffentlich!
Hoffentlich behält auch Fabrice Ehret kühlen Kopf und kann sich auf seinen Job konzentrieren.
Denn in dieser Woche kursierten Gerüchte über einen möglichen Abschied in den Gazetten. Hannover 96 soll demnach an dem Flügelflitzer dran sein. Eigentlich hätt ich nichts dagegen, wenn der Franzose uns verlässt und wir dafür geeigneten Ersatz finden. Aber aktuell könnten alle Diskussionen ablenken.
Wobei der FC Angebote (auch aus der Premier League) erstmal ablehnt. Man plant wohl mit ihm auf links, Freis auf rechts und Poldi zentral hinter Novakovic. Nun denn.
Erstmal Cottbus, dann können wir weiter planen!
Ach ja, Gladbach fand er in die Erfolgsspur, als Meyer auf die technischen Fähigkeiten und Offensivaktionen des Mittelfeldduos Marin-Baumjohann setzte. Hoffentlich klappte das Defensivexperiment wenigstens bei uns.