DailySoccer 16/06/2009

Der (fast)tägliche Fußball-Überblick mit den wichtigsten Nachrichten des Tages heute mit Kasachstan’s EL-Quali-Starter Kökschetau, Kölner Spielersuche, Hannover’s brasilianische Kooperation und Löwen-Geld-Zurück-Garantie.

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Baumann übernimmt den VfL

Nicht nur in der ersten Liga tobt(e) der Kampf um die offenen Trainerstellen. Auch in Liga drei gab es einen begehrten Posten zu beerben. Nach dem Wechsel von Claus-Dieter Wollitz zu Energie Cottbus war die Stelle beim Zweitligaabsteiger frei geworden. Trainer bei den Niedersachen wird nun wieder ein ehemalige Fußball-Profi: Karsten Baumann. Beide spielten unter anderem für den 1. FC Köln, trafen dort jedoch nie als Teamkollegen aufeinander. Als Baumann 1998 ging, kam im selben Sommer Wollitz ans Geißbockheim. Auch in ihrer Spielart ähnelten sich die beiden nicht wirklich. Wollitz war Spielmacher, während Baumann rigoros verteidigte.

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Lapaczinski „Auf Schalke“

Anfang März hatte ich von einem Neuanfang für Denis Lapaczinski berichtet. Das ehemalige Verteidigertalent war in den Niederrungen der Oberliga verschwunden und ging zurück zu seinem Stammverein, bei dem er bekannt geworden war. Der Wechsel zurück zum SSV Reutlingen macht sich nun bezahlt. Nach einer starken Rückrunde in der Regionalliga Süd mit 18 Spielen und drei Toren, schnuppert er wieder leichte Profiluft. Allerdings muss er sich (noch) ein wenig gedulden. Erstmal unterschrieb der 28-jährige „nur“ bei den Amateuren des FC Schalke 04.

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Hamann trainiert LASK

Matthias Hamann ist wieder im Geschäft. Nach drei Jahren bei Hessen Kassel endete seine erste Trainerstation im Mai letzten Jahres. In seiner ersten Saison hatte er den Aufstieg von der Hessenliga in die Regionalliga Süd geschafft. Nach einem zehnten Platz 2006/2007 glückte danach die Qualifikation für die neue dritte Liga jedoch nicht. Hamann musste gehen und war seitdem ohne feste Anstellung. Nun ist er wieder verantwortlich für eine Mannschaft. Diesmal in Österreich beim Linzer Athletik-Sportklub.

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Sponsoring per Los

Eine clevere Idee mit (k)einem kleinen Denkfehler. Anscheinend verlief die Sponsoringsuche bei Austria Lustenau derart schleppend, dass Präsident Hubert Nagel eine eingentlich geniale Idee hatte. Schon für 1.000 Euro können Unternehmen sogenannte Werbegutscheine erwerben. Maximal 555 dieser Exemplare werden ausgeschüttet. Aus dem Topf dieser Sponsoringgewillten wird dann das Unternehmen per Losverfahren gezogen, das in der kommenden Saison als Hauptsponsor auftreten kann. Vergleichsweise attraktiv. Wo bekommt man sonst die Trikotwerbung eines Zweitligisten für lediglich 1.000 Euro zugesprochen?

Die Unternehmen haben also den Vorteil, dass sie für wenig Geld eine gewisse Werbepräsenz erhalten. Allein schon durch die öffentliche Bekanntmachung wird der Sponsor schlussendlich in diversen Medien (und Blogs) Erwähnung finden. Als kleines oder mittelständisches Unternehmen würde ich wohl zuschlagen. Diese Unternehmen sollte es ausreichend geben. Laut Wikipedia waren in Lustenau im Jahr 2003 insgesamt 570 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft angesiedelt. Auch wenn es aktuell weniger sein sollten, nimmt man das Umland mit und bedenkt man die landesweite Werbung beim Zweitligisten, dürften sich die anvisierten 555 Unternehmen finden lassen.

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Und wieder mal Sharbini

Nachdem der Deal mit Soldo (und Henke) festgezurrt wurde, können prompt die Diskussionen um weitere Verstärkungen beginnen. Schließlich soll unser neuer Trainer auch seine Vorstellungen im Kader umsetzen und realisieren dürfen.

Dabei rückt ein Name in den Vordergrund, der schon einmal ums Geißbockheim geisterte: Anas Sharbini

Der erst 22-jährige Spielmacher müsste vom NK Rijeka losgeeist werden. Noch besitzt er dort einen Vertrag bis 2010, die letzte Chance also mit ihm noch eine Ablösesumme zu erzielen. Ein siebenstelliger Betrag wird es wohl werden.

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