Wohl noch nie habe ich so bei einer Wahl mitgefiebert. Habe das Auf und Ab mitgenommen. War ernüchtert, komplett ratlos und dann voller Hoffnung. Zum Glück erprobt – durch den EffZeh.
Das Wahlsystem, die Wähler. In einer Demokratie muss man anerkennen, wenn so viele Menschen eine Person wählen, die man selber absolut unpassend findet. Verstehen muss man es nicht. Erst recht dann nicht, wenn Jener die den demokratischen Gedanken aus seinen Angeln heben will. Aber das Wahlsystem krankt. Das müsste modernisiert werden.
Diese stumpfen Parolen finden ihre Wähler. Man kann sie sogar verstehen in ihrer Umgebung. Es offenbart die Größe des Landes und das Ungleichgewicht, dsss es in sich trägt.
Mit Leuten über die Wahl, die Politik und die Zukunft gesprochen. Gerade als Vater. Haben uns auf später bei einem Bier verabredet. Es gibt so viel zu erzählen. Es bleibt nicht die Zeit und die Gelegenheit.
Mit einem guten Ausgang ist noch nicht alles gut. Es werden heftige Tage folgen. Die gilt es zu überstehen. Dann ist es ein erster Schritt.
Diesen – oder einen weiteren kleinen – habe ich in der Geschichte gemacht, die ich nebenbei schreibe. Der Spannungsbogen ist aufgebaut. Es wird klarer, wohin die Reise gehen wird. Abends liege ich im Bett und denke darüber nach, wie es weitergehen könnte. Lass mich leiten. 1.244 Wörter sind es jetzt. Weniger als das täglich Ziel. Das stresst mich weiterhin nicht. Stattdessen habe ich eine Freude gefunden, eine Geschichte wachsen zu sehen.
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