Mehr Namen bei den Damen. Aber auch mehr Klasse?

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat in einem Herzschlagfinale am Sonntag die deutsche Meisterschaft errungen. Mit einem Tor Vorsprung vor dem FC Bayern München gelang der dritte Erfolg nach 2004 und 2008. Der FCR 2001 Duisburg lag einen Punkt hinter dem Duo. Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt (M, P) kam diesmal nur als Vierter ins Ziel.

Schlussendlich standen jedoch wieder bekannte Namen ganz oben. Vereinsnamen, die (bis auf Bayern) im Männerbereich kein Begriff sind.
Allerdings tummeln sich auch eine Vielzahl von „Herrenteams“ in den oberen Damen-Ligen: Neben dem FC Bayern München zudem Hamburger SV, SC Freiburg und VfL Wolfsburg. Im nächsten Jahr stoßen zudem Tennis Borussia Berlin und 1. FC Saarbrücken dazu, die aus den beiden 2. Ligen (Nord und Süd) aufsteigen.

In der zweiten Liga Nord spielen zudem 1. FC Lok Leipzig, FC Gütersloh, Holstein Kiel und Union Berlin.
In der zweiten Liga Süd sind zudem die SG Wattenscheid 09 und Bayer 04 Leverkusen aktiv.

Zur kommenden Saison kommt der 1. FC Köln hinzu, der die Lizenz von FFC Brauweiler Pulheim übernommen hat.

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Wieso sucht Köln für die Offensive?

Entweder ist eine Information an mir vorbei gegangen oder ich verstehe wirklich nichts von Fußball. Oder der Kölner Express hat selber keinen Schimmer, was der 1. FC Köln plant und deshalb heillos Namen ins Transferkarussell wirft, egal für welche Position.

Bisher dachte ich, die Schwachstellen der Geißböcke wären klar: Beide Außenbahnen.
Darüber könnte man noch über einen neuen Sechser nachdenken.

Ginge Mondragon, bräuchte man einen neuen Keeper.
Verlässt auch Ehret den Verein müsste links offensiv nachgebessert werden.
Ansonsten stünde die Offensive.

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Kann das stimmen?

Nachdem sich die Wogen langsam legen und ich den Abgang von Christoph Daum verkraftet habe, schlägt diese Nachricht nochmal ein: Der FC war wohl in ernsten Gesprächen mit Nihat. Spätestens seit der EM 2008 ist er allen Fußballfans ein Begriff, als ihm zwei Treffer in vier Spielen gelangen und er einer der herausragenden Spieler war.

Dieser Spieler soll ernsthaft mit Köln verhandelt haben?
Kaum vorstellbar. Wenn da nicht Christoph Daum wäre. Unser Ex-Trainer genießt bekanntermaßen einen großen Ruf in der Türkei. Möglich, dass der Trainer hier seine Kontakte hat spielen lassen.

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Michalke zur SG 09

Nach einem Jahr Auszeit, ist Kai Michalke wieder zurück. Zur neuen Saison verstärkt er die SG Wattenscheid 09. Der 33-jährige soll mithelfen, dass der Traditionsverein, der aktuell nur noch in der NRW-Liga spielt vielleicht den Aufstieg realisiert. Gleichzeitig ebnet der Offensivsspieler mit dem Transfer den Weg für die zweite Karriere. Parallel wird er nämlich als B-Jugend-Trainer installiert und kann so auch in diesen Beruf reinschnuppern. Erfahrung bringt er genügend mit und kann den Kindern einige Geschichten erzählen. Schließlich trat er schon für den VfL Bochum, Hertha BSC, 1. FC Nürnberg, Alemannia Aachen und MSV Duisburg gegen den Ball.

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Rudi Bommer kommt ans Geißbockheim

Sensation. Neuer Trainer in Köln wird jemand, den gar keiner auf der Rechnung hatte: Rudi Bommer.
Der 51-jährige ist seit seiner Entlassung im November 2008 beim MSV Duisburg arbeitslos und war in der Versenkung verschwunden.
Nun taucht er plötzlich am Geißbockheim auf.

Die Gründe sind leicht: Köln sucht nach dem Abgang von Christoph Daum einen erfahrenen Trainer mit eigenen Ideen, der die Spieler täglich besser macht. Beziehungsweise wieder zur alten Form verhilft. Allen voran Manasseh Ishiaku. Seit seinem Wechsel zum FC läuft er seiner Form hinterher. Das Toreschießen scheint er in Köln komplett verlernt zu haben. Bommer soll ihm helfen.

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Ein weiterer Teufel für WW

Steffen Bohl unterzeichnet einen Vertrag beim Zweitligaabsteiger SV Wehen-Wiesenbaden. Die Hessen rüsten damit ihre Abteilung „ehemalige Lauterer Jungteufel“ weiter auf. Bohl spielte zwar zuletzt für den Drittligisten VfR Aalen, gehörte aber 2006 zu dem Kreis der Talente, die den 1. FC Kaiserslautern in eine bessere Zukunft führen sollten. Der Vertrauen in die Jungspunde hielt jedoch nicht lange an, so dass das Team immer mehr auseinanderfiel. Und nun beim SVWW anscheinend neu zusammen gefügt werden könnte. Vor Bohl konnten die Hessen schon Sebastian Reinert unter Vertrag nehmen. Marcel Ziemer ist aktuell nur ausgeliehen, soll aber weiter an den Verein gebunden werden, genau wie Fabian Schönheim. Gelingt dies, stehen vier ehemalige Jungteufel im Aufgebot des Drittligisten.

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