Die letzten Wochen haben mich eingespannt. Da ist einiges liegen geblieben, aber genauso viel wurde erledigt. Untätig waren wir seit Jahren nicht mehr. Das haben wir verlernt, wie es scheint. Die Kinder sind drei Stunden nicht da und was machen wir? Einkaufen und den Vorgarten säubern. Weil es gemacht werden muss, auf unserer nie endenden ToDo-Liste steht und es sonst in den Fingern juckt. Was für viele nach Stress ausschaut, ist für mich aber Entspannung und Beruhigung. Es ist schön zu sehen, was man getan hat. Das ist im Job nicht immer der Fall.
Die letzten Jahre haben mich verändert, aber ich bin zufrieden damit. So sehr es mich auch juckt digitale Projekte anzustoßen und weiterzutreiben, so ist der Drang was handwerkliches zu erledigen unweit größer. Deshalb liegen Nischenseiten und Blog, aber auch Twitter & Co. oftmals brach. Ist so. Der Winter wird kommen. Und mit ihm andere gute Gründe, warum man mich digital weniger wahrnimmt.
In der kalten Jahreszeit nochmal ein Buchprojekt in Angriff nehmen ist reizvoller als dieses ins Internet schreiben. So sehr ich es trotz allem liebe und ebenso vermisse, wenn es länger nicht erfolgt ist.
Fokussieren und Priorisieren. Im Beruf erlernt, im Privatleben intuitiv umgesetzt.