Schreibend durch den November

Wenn der goldene Oktober einen Tag zu spät an die Terrassentür klopft und uns nach draußen lockt. Es war mild (gestern Abend schon) und sonnig. Die Sonnenbrillen wollten nochmal ausgeführt und die Jungs in Bewegung gebracht werden. Fühlte sich fast schon wie Frühling an oder einfach wie ein sensationeller Herbsttag.

Damit der November nicht zu langweilig wird und man abends etwas Sinnvolles macht, habe ich mich entschieden am #NaNoWriMo teilzunehmen Seit 1999 nehmen sich dabei Autoren (und jene, die einfach gern schreiben) vor innerhalb von 30 Tagen eine 50.000 Worte-Geschichte zu schreiben.

Ich bin aus dem Schreiben komplett rausgekommen und finde das einen schönen Anreiz, um hier etwas zu machen, was mir Freude bringt, anstatt einfach nur sinnlos auf dem Handy rumzudaddeln. Außerdem finde ich schön, wenn ich hier etwas Output produzieren kann.

Ich zweifel daran, dass ich wirklich 50.000 Wörter zusammen bekommen. Das sind knapp 1.700 Wörter pro Tag. Was machbar ist, wenn man ausreichend Zeit hat und jeden Tag ins Schreiben kommt. Beides könnte ein Problem bei mir werden. Aber ich lass mich da gar nicht erst stressen. Wenn es nur 10.000 Wörter sind und ich eine runde Geschichte habe, toll. Wenn es 30.000 Wörter werden und ich noch weiterschreiben muss, dann wird einfach verlängert. Alles gut. Hauptsache, ich bekomme was zusammen.

Entsprechend habe ich einfach angefangen. Ohne Idee und ohne mir vorher Gedanken gemacht zu haben.
Das Intro ging dann ganz gut von der Hand. Waren aber schon mal nur knapp 200 Wörter. Macht aber Lust auf mehr. Ich weiß nur noch nicht, in welche Richtung sich die Story entwickeln soll.

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