Meine Lieblingsserien (Blogparade)

Bei uns zuhause werden seit Jahren nicht viele Serien geschaut.
Das hat einen – naja, eigentlich zwei – gute Gründe: Unsere beiden Kinder.

Gut, wir waren auch vor ihrer Geburt nicht die größten Serienfans, haben aber Sachen, wie Homeland, Suits & Co. sowie seichte TV-Reihen ganz gern geschaut.

Mit den Kids im Haus ist das aber alles über Jahre zum Erliegen gekommen. Tagsüber läuft der Fernseher nie und unsere Serien wären eh nichts für Kinder. Zudem konnte ich meine Arbeitszeit im Büro so flexibel gestalten, dass ich früher dort abhauen, um den Abend gemeinsam mit der Familie zu verbringen. Was im Gegenzug bedeutet, dass ich nach dem Ins-Bett-Bringen nochmal ein bis zwei Stunden am Schreibtisch verbracht habe. Danach blieb selten Motivation für eine Serie. Deshalb schauen wir dann eher mal Garten- und Wohnzeugs auf HGTV.

Aber da die Jungs älter werden und damit in den Abendstunden mehr Zeit kommt, sind im letzten Jahr doch noch ein paar Serien dazu gekommen. Im Rahmen der Blogparade habe ich mal nachgedacht, welche Serien wir geschaut und die ich empfehlen könnte.

Game of Thrones
Wir waren lange nicht angetan von der Serie. Das ist einfach nicht unser Genre. Doch dann – eine Woche nach dem offiziellen Staffelfinale – hat meine Frau auf einmal Staffel 1 als blueray aus der Bücherei mitgebracht. Wir haben die Serie dann verhältnismäßig schnell durchgeschaut – meistens im Stream und dann eigentlich ausschließlich per Chromecast, der so reibungslos gut funktioniert.

House of Cards
Super Thema, toll umgesetzt und da ist so viel Realität dabei.
Die Serie hat uns gefesselt – wir sind da aber noch nicht ganz durch

Chernobyl
Diese Miniserie hab ich allein angeschaut und (leider) auch komplett auf einem kleinen mobilen Device. Das war in einer Zeit, in der ich viel in Zügen verbracht habe. Sensationell gemacht und damit eine der besten Serien der letzten Zeit.

Deutschland 83 und 86
Da gilt genau das gleiche, wie bei Chernobyl – zumindest was das Anschauen betrifft.
Ich mag den Mix aus authentischen Inhalten mit einem guten Mix aus Fiktion. Fesselt. Ist aber nicht so überragend, wie Chernobyl. Aber als „Kind des Ostens“ hab ich da auch einen gewissen Bezug.

Breaking Bad
Klassiker. Schon ne ganz alte Kiste und aus der Zeit vor den Kindern. Eine Serie, die auch nur mich begeistert hat. Meine Frau kam an den Stoff nicht ran.

The Looming Tower
Auch eine kleine Serie über die Zeit vor der Tragödie vom 11. September. Richtig gut gemacht.

Der Tatortreiniger
Seite Unterhaltung, derber Humor. Manchmal braucht man sowas.

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