Gnarf. Ich und meine Blogs. Erst klaut einer meinen Content, dann schrotte ich eine Seite. Ohne es zu wissen.
Aber der Reihe nach.
Freitagabend. Ich sitze auf dem Sofa und muss noch arbeiten. Wie aktuell an jedem Werktag. Während ich so meine berufliche Todo-Liste abarbeite, merke ich, wie meine Frau langsam auf dem Sofa einschläft. Ich gönne ihr die Ruhe und mache weiter.
Als die Arbeitszeit beendet ist und sie noch schläft, trete ich eine Reise in die gar nicht so weit entfernte Vergangenheit an. Ich kümmere mich abends mal am Laptop um meine Blogs.
Wenige fixe Beiträge da, eine Reihe Updates dort, Plugins rausschmeißen und weg.
Weg. Im wahrsten Sinne.
Als ich Sonntag einen Beitrag – wie aktuell üblich mit dem Smartphone – einen weiteren Blogpost online stellen wollte, sah ich nichts. Nur ein leeres Browserfenster.
Ich hatte es verbockt.
Doch zum Glück bin ich nicht der einzige, der WordPress nutzt. Schlussendlich war es kein unbekanntes Problem. Beim Update eines Plugins (Jetpack war wohl der Übeltäter) wurde das komplette System geschrottet. Also schnell per FTP Client alle Pluginordner umbenennen und schon war ich wieder online. Danach einfach wieder alle Ordnernamen zurück ändern. Plugins wieder aktivieren – ét voila.