Was schön war

Der Tag hatte seinen Höhepunkt eigentlich bereits erreicht. Liebe Menschen waren im Haus. Die Sonne ließ sich blicken. Der Grill spuckte herrliches Grillgut aus. Die Schwägerin hatte für Nachtisch gesorgt. Das allein war schon schön.

Der stille Held des Tages wartete aber noch auf uns.

Nachdem die Kinder im Bett waren, rissen wir die Terassentür nochmal auf. Die Sonne war gerade dabei Gute Nacht zu sagen. Es wurde kühl. Die Luft aber entsprechend klar. Einmal Sauerstoff bitte.

Ab auf’s Sofa. Runter unter die Kuscheldecke. Der Fernseher beibt aus. Einfach mal runterfahren. Da fängt es an zu regnen. Ein sanfter Frühlingsregen. So zart und still, als würde er keinem weh tun können. Tropfen küssen vorsichtig den Erdboden. So voller Ruhe und Gelassenheit. Friedvoll. Schön.

Ich lehne mich zurück. Schließe die Augen und genieße. Den Luxus der Natur.

Inspiriert von Herrn Buddenbohm, der regelmäßig von den schönen Dingen berichtet. Er hat die Idee glaube ich auch irgendwo aufgegriffen. Sie ist aber zu gut, um sie nicht für’s eigene Blog zu adaptieren. Demnächst also mehr. Ganz sicher.

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