Rein ins Büro, Laptop hochfahren, ab zur Kaffeemaschine.
Das ist meine morgendliche Routine. Morgens ein Kaffee. Noch nicht mal zwingend wegen der Müdigkeit, sondern eher wegen dem Genuss. Eventuell auch einfach nur aus Routine.
Selbst am Wochenende schmeiße ich den Kaffeevollautomaten an, während ein Sohn noch bei mir auf dem Arm sitzt.
Kaffee gehört halt einfach dazu.
Nur diese Woche nicht.
Das Projekt: Wasserwoche dreht sich nicht nur darum, bewusst Wasser zu trinken und auf Limonaden etc. zu verzichten. Sondern selbst Kaffee ist tabu.
Deshalb twitterte ich schon morgens, dass das das größte Problem darstellen dürfte.
Moin #projektwasserwoche Die härtere Herausforderung wird der Verzicht auf Kaffee
— Andre Weerke (@Spielfeldrand) May 15, 2017
Dann halt nur Wasser.
Geht irgendwie auch. Fühlt sich aber komisch an und es fehlt was.
Mittags dann mit dem Schwiegerpapa zum Lunch verabredet. „Was zu trinken dazu“, werde ich gefragt. Das „Nein“ kommt leicht über die Lippen. Das ist halt Limonade. Da weiß ich auch, dass das nicht sonderlich gut ist. Da fällt der Verzicht einfach.
Aber Kaffee???
Wer hat sich das nur ausgedacht.
Dass ich im Rahmen dem Projekt: Wasserwoche dann mittags in meinem Lieblingsmittagsrestaurant nur Salat gegessen habe anstelle von Pasta, Omelette & Co., war sogar ebenfalls ok. Und lecker. Liegt aber auch an den Temperaturen. Wenigstens die helfen mir.