Mein Smartphone ist ja schon wirklich viel. Neben dem herkömmlichen Telefon, das es immer schon war ist es ohnehin seit Jahren Kommunikationszentrale. Für Menschen wie mich, die lieber schreiben als sprechen sind Messenger & Co. die ideale Erfindung.
Und dadurch unglaubliches Fingertraining. Wenn man nur mal die Muskeln in den Daumen messen könnte, ich möchte gar nicht wissen, wie durchtrainierter sie sind. Damit ist das Smartphone gleichzeitig auch Trainingsgerät. Dazu aber in einer späterer Ausgabe nochmal mehr.
Wie jetzt schon tausend Mal geschrieben ist es mein mobile Office, meine Kamera, meine Spieleplattform, mein Gedächtnis, mein Notizbuch und und und.
Nur was es noch fehlt, ist das digitale Portemonaie. Digitale Kontobewegungen lassen sich damit tätigen. Unterwegs mit dem Handy bezahlen, um kurz im Supermarkt, beim Bäcker oder im Restaurant Rechnungen zu begleichen? Fehlanzeige. Da steht uns noch einiges bevor.
Trotzdem macht mein iPhone meine Briefbörse jetzt doch dünner und rückt damit schonmal ein stückweit an seine Stelle. Nachdem ich vor einigen Monaten schon mal Stocard installiert hatte, wurde ich jetzt wieder durch einen Podcast auf die App aufmerksam und lud sie erneut auf mein Smartphone.
In Stocard lassen sich all die verschiedenen Kunden- und Bonuskarten hinterlegen, so dass man sie immer griffbereit hat. Parallel muss man sie nicht noch physisch mit sich rumschleppen. Durch Algorithmen und Geodaten soll man sogar per Push-Nachricht auf Abgebote hingewiesen werden.
Und wer weiß, eventuell kann man demnächst sogar mit der Stocard-App irgendwo bezahlen. Meinetwegen auch mit einer anderen App. Hauptsache sicher. Hauptsache digital.