Nicht jeder werdende Vater muss wie Robbie Williams sein

Auch wenn der Frau bei der Geburt der größte Teil der Arbeit zuteil wird, haben DAD’s durchaus nicht nur ihre Berechtigung, sondern eine klare Aufgabe.
Sie müssen da sein. Sie sollen die Frau unterstützen. Ihr Sicherheit und Geborgenheit schenken. Ruhe vermitteln. Alles notwendige bringen und einfach nur da sein.
Wie man dann während des Tages agiert und was die Frau sich wirklich wünscht, das kann man vorher gar nicht sagen. Entweder ist man zum ruhigen Zuschauen verurteilt. Andere müssen ununterbrochen reden. Wieder alle tigern nur herum.
Deshalb sollte man auf alles vorbereitet sein.

Wichtig ist nur: Mach alles, was dir aufgetragen wird. An dem Tag geht es nicht um dich. Und strahle Ruhe und Entspannung aus.

Es sei denn, du heißt Robbie Williams und tanzt wild durch den Kreißsaal. Aber hey: Der Junge hat auch eine gute Stimme (darf also singen) und ist – von außen betrachtet – einfach ein lustiger Typ. Wenn du sonst griesgrämig am Rechner sitzt, wird es deine Frau eher nerven, wenn du den Clown spielst. Wenn du gerne Witze reißt, dann mach es auch zur Geburt. Wenn es passt! Also nicht den Flachwitz des Jahres erzählen, während sie gerade presst.

Gerade in diesen Phasen braucht die Frau nur jemanden, der die Hand hält und leise redet. Aber keine Witze. Sondern was entspanntes, was ablenkt.
Dazwischen darfst du die Stimmung zur Entspannung auflockern.

Wie gesagt: Sei auf alles vorbereitet, aber übertreibe es nicht und folge deinem Instinkt!

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