Sonntag nachmittag. 10 Jahre Grand Hotel van Cleef. Kleines Musikfestival für ein großartiges Hamburger Label. Das Wetter. Spielt mit. Irgendwie. Man beachte, wir sind in Hamburg. Also nicht zu viel erwarten so kurz vor dem September.
Nach einem heftigen Regenguss wechseln sich leichte Sonne, Bewölkung und (leichter) Regen ab. Das Publikum ist munter am Klamottenwechseln. Zu warm, zu nass, zu kalt, ungemütlich, großartig.
Nur eines ist klar. Wenn es regnet und die Sonne hinter dicken Wolken hängt, werden dicke Jacken übergestreift. Wenn es regnet, aber die Sonne hat eine Lücke in den Wolken gefunden, bleibt die Jacke umgebunden und man steht im Shirt im Niesel. Bei gleichen Temperaturen und selben Umständen.
Temperaturen und selbst Regen sind egal. Sobald die Sonne rauskommt, ist das Shirt die beste Bekleidung.