Ich blogge… und lese!

Die Medienwelt verändert sich. Alles wird digitaler. Nachrichten finden immer neue Kanäle. Leser können sich noch breiter informieren und sind ohnehin besser informiert, als noch vor einigen Jahren. Es gibt vielfältige Möglichkeiten. Jeder kann Publizist werden. So wie ich. Ich betreibe meine Blogs, um meine Meinung in die Welt zu schreien. Dazu gehört, dass man sich ständig informiert. Dass man sich unterschiedliche Meinungen einholt. Verschiedene Ansätze kennenlernen.

Aber nur weil ich (größtenteils) online publiziere, bedeutet das auch nicht gleich, dass ich mich nur online informiere. Natürlich quillt mein Feedreader regelmäßig über. Natürlich verfolge ich nicht nur die Onlineauftritte größerer Medien. Selbstverständlich lese ich Blogs.

Aber eben nicht nur. Ich mag Print. Ich finde es gut, ein tolles Magazin in den Händen zu halten. Sowie der Zeitungsausträger es gut mit mir meint, komme ich morgens in den Genuss der welt kompakt. Zweimal die Woche bekomme ich den Kicker ins Haus. Seit Neuestem wandert die TIME in den Briefkasten. Monatlich kommen medium magazin und Sportjournalist. Und regelmäßig versorgt mich Denise mit weitere Magazinen, wie den Rolling Stone, musikexpress, visions, 11 Freunde & Co. Ordentlich was zu lesen.

Aber es ist großartig und wichtig. Ich zwinge mich damit, auch mal den Laptop wegzulegen und mich in die Hefte zu vertiefen. Stories zu lesen, die ich im Feedreader vielleicht sogar wegklicken würde. Es bildet, schafft neue Blickweisen und liefert andere Formulierungen und Spannungsbögen, als im Netz.

Das tut gut und hilft dann später auch beim Bloggen.
Deshalb versuche ich (zuletzt bewusster) auch wieder zum Buch zu greifen. Denn diese Form des Schreibens findet im Blog dann eher Einzug als reine Nachrichtenschreibe.

Bloggen und Printpublikationen lesen. Es geht. Es funktioniert. Es macht Spaß!

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