Von Nachrückern und positiven Überraschungen

0:1 gegen den belgischen Meister. Das ist OK. Erst recht, wenn noch ein paar Stammspieler fehlen.

Brosinski dürfte rechts hinten durch Brecko ersetzt werden.
Ehret wird sich mit dem diesmal angeschlagenen Giannoulis messen.
Podolski und Novakovic rücken ins Team.

Genau bei diesem Duo ergibt sich ein einzig logischer Schulterschluss. Ionita präsentiert sich bisher schon stark und erarbeitete sich besonders gegen Anderlecht einige Chancen, dass er erstmal gesetzt sein dürfte. Neben ihm müsste demnach Nova auflaufen.

Podolski bekäme damit alle Freiheiten. Endlich!
Und zwar auf der Position, wo ich ihn am stärksten sehe. Hinter den Spitzen. Mit allen Möglichkeiten nach vorne reinzustoßen und auf die Flügel auszuweichen.
Defensiv wäre er durch die Dreierreihe hinter ihm nicht eingebunden, so dass er sich komplett auf seine Offensivfähigkeiten konzentrieren kann. Petit, Lanig und Matuschyk sind in der Abwehr so stark, dass da nichts anbrennen dürfte. Zudem besitzt das Trio genügend Potenzial, um auch im Spielaufbau zu glänzen. Gleiches gilt für Jajalo.

Dieser dufte gegen den RSC auf einer Halbposition ran. Ich dachte immer, er soll der neue Zehner werden, aber selbst auf der 8 hat er sich gut geschlagen.

Richtig Freude bereitet mir jedoch Clemens. Den Youngster hatte vor dem Start wohl keiner auf der Rechnung. Nach bisher schon überzeugenden Leistungen durfte er gegen Anderlecht 90 Minuten auf der zehn ran. Das ist ja fast schon ein Ritterschlag. Läuft alles normal, bleibt für ihn trotzdem kein Platz in der ersten Elf. Noch nicht! Aber er ist nah dran und könnte ein starker Joker für uns werden. Ebenso Uth, der in der Vorbereitung durchaus überzeugt. Sein Problem sind jedoch Ishiaku und Freis, die ihm Stürmerplatz Nummer drei streitig machen.

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