Das Klischee vom Schwangerenhunger

Man sagt ja, dass Schwangere einen merkwürdigen Geschmack entwickelt und die wildesten Sachen essen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Stimmt!

Dabei muss das neue Essverhalten nicht zwangsläufig in Gewürzgurken mit Nutella hinauslaufen. Das ungewöhnlich Neue können schon tonnenweise Äpfel, Mayo und Gewürzketchup oder Kartoffeln sein. Was normal klingt, ist für Schwangere überraschend. Wenn diese Lebensmittel vorher nie in Betracht gekommen sind.

Für uns Dads ist das dann die größte Herausforderung. Wie viel kauft man also von den Lebensmitteln, die bei der Partnerin gerade einen Jiper auslösen? Was kocht man als Überraschung? Was erwartet einen selbst? Denn gern ist der Mann dann direkt mit und freut sich, wenn statt Obst und Salat deftige Kost auf dem Teller landet. Aber Vorsicht, gerade jetzt den Sport nicht vergessen!

Versucht aber niemals schlau zu sein und euch Arbeit ersparen zu wollen. Versucht gar nicht erst, auf Vorrat zu kaufen. Die Frau ändeet spätestens dann ihren Appetit und ihr sitzt auf unnötigen Lebensmitteln rum. So anstrengend es dann auch sein mag, aber alle zwei Tage einkaufen macht gerade zu Beginn der Schwangerschaft am meisten Sinn.

Das Tolle an den wilden Essgewohnheiten: Sie schwanken durchaus, aber nicht unbedingt im Stunden-, sondern im Tages- oder gar Wochentakt. Man kann sich nie darauf einstellen, was die Partnerin wirklich mag. Aber einmal fragen und dann lässt sich der Tag planen. Und mit etwas Glück reicht schon ein klein geschnittener Apfel oder ein trockenes Stück Brot am Bett. Deine Partnerin wird es dir danken!

Seid entspannt, lasst euch nie stressen und aus der Ruhe bringen. Hört vor allem zu, was eure schwangere Partnerin sich gerade wünscht.

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