Ich bin nicht WIRED-geflashed

Ich würde ja immer von mit behaupten, dass ich mich mit digitalen Themen auskenne und im Digitalen wohlfühle. Mein Alltag ist von den technischen Möglichkeiten geprägt und mein Beruf wäre ohne den Onlineaufschwung nicht existent.

Neue Möglichkeiten, Tools und Portale schaue ich mir deshalb gern an und baue sie bei Gefallen in mein Leben ein. Das nimmt damit direkten Einfluss auf mein Offline-Ich.

Kein Wunder also, dass ich mir zur Rückkehr der deutschen WIRED ein Exemplar zulegte. Print. Weil ich Print trotz allem und noch immer gern lese. Die Lektüre hatte sich trotzdem schnell erledigt. Kaum Themen, die mich wirklich ansprachen. Viele angelesene Texte. Wenig durchgelesene Beiträge. Ich kam mir fremd vor. In der Sprache, den Inhalten und den Meinungen. Das ist so wenig digital 30+. Das ist fernab meines Lebens. Das Heft wird nicht mehr in meinem Einkaufskorb landen, das Lesezeichen bald aus meiner Liste verschwinden und der tägliche Newsletter abbestellt.

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Im Papierbusiness greife ich damit weiterhin gern zur Business Punk und t3n. Im Online fehlt mir allerdings weiterhin ein packendes Digital-Lifestyle-Angebot.

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