Keine Ahnung, ob es was damit zu tun hat, dass wir Kinder haben und deren Zukunft erträglicher gestalten wollen. Oder dass wir einfach älter werden und damit ggf. sogar ein stückweit spießiger. Oder ob man einen anderen Blick auf das große Ganze hat und was tun will. Aber unsere Umwelt ist uns nicht egal und wir versuchen ein stückweit zu helfen, dass wir noch viel davon haben und unsere Kleinen nicht gezwungen sind auf den Mars umzusiedeln.
In Gesprächen hatte ich auch schon vor zehn oder fünfzehn Jahren erzählt, dass die Natur wichtig ist und ich deshalb beispielsweise keinen Müll einfach wegwerfe. Aber in den letzten Monaten sind dann tatsächlich Sachen dazu gekommen, die unsere Haltung verstärken.
Nicht übertrieben und fanatisch gezwungen, aber doch bewusst.
Jeder von uns kann der Umwelt was Gutes tun, ohne seinen Alltag einmal komplett umzukrempeln.
Was bei uns Einzug gehalten hat:
Biokiste – jede Woche gibt es frisches Obst & Gemüse vom Bauernhof
Gemüse ohne Tüten – im Supermarkt verzichten wir auf Plastiktüten. Paprika, Äpfel und Co kann man auch lose auf’s Band legen. Oder eine Papiertüte zu benutzen, so wie beispielsweise Edeka das teilweise nutzt
Joghurt im Glas – es ist aufwendiger und vlt. sogar teurer, aber Plastebecher müssen nicht sein. Oder nicht immer
Keine ToGo Becher – ich habe vor Monaten einen Einwegbecher geholt und wenn ich doch mal einen Kaffee to go hole, was selten passiert, kommt er dort hinein.
Man muss die Welt nicht grundlegend verändern, aber man kann die Entwicklung beeinflussen.