Diese Woche mit dem Kleinen impfen gewesen. Bei Kindern klappt das ganz wunderbar. Also nicht das Impfen an sich – das ist für den Nachwuchs immer ein kleiner Akt. Zum Glück nur ein kleiner. Aber die Erinnerung und Kontrolle an die Impftermine sind mehr als vorbildlich. Mit der Geburt bekommt man schon eine Übersicht über alle Untersuchungstermine inkl. der benötigten Impfungen. Rechtzeitig vor den Terminen bekommt man von offizieller Stelle eine Erinnerung an die U’s. Das ist nicht rein impf-spezifisch, aber da sie meist gekoppelt sind, passt das ganz gut. Die Ärzte bzw. die Eltern geben die Information über die erfolgten Untersuchungen weiter. Falls nicht, erhält man Erinnerungen bis zur Ankündigung, dass das Jugendamt mal vorbeischaut.
Unsere Kinderärztin ist so großartig, dass sie auch unsere Impfausweise kontrolliert hat und dann gleich mal die Spritze rausholte, da die letzte Impfung schon ewig zurück lag.
Dabei ist es so ungemein wichtig.
Und keine Sau kontrolliert es. Erst im Alter, wenn man regelmäßig beim Arzt ist und diese soweit mitdenken auch mal die letzten Impftermine durchzugehen. Aber für mich, der kaum krank und deshalb eigentlich nie beim Arzt ist, fällt sowas schnell runter.
Dabei wird mittlerweile alles digitalisiert und wild durch die Gegend geschickt.
Warum keine einheitliche Impfdatenbank mit entsprechenden Erinnerungen, wenn Impfungen „auslaufen“.