Digital-Tagebuch #28 – 2017

Ich hatte letzte Woche ja bereits geschrieben, dass G20 für mich was Positives hatte. Parallel ist ein zweiter Punt hinzu gekommen. Twitter. Beziehungsweise die Rückkehr oder eine neu entfachte Leidenschaft.

Ich hatte mich im letzten Jahr ziemlich rar gemacht. Davor war ich jahrelang mächtig aktiv und habe viele liebe Menschen darüber kennen gelernt. Auch persönlich. Stichwort #tkhh und #tkschland. Aber zuletzt – angetrieben durch verringerte Zeit dank meiner beiden Söhne – war Twitter nicht mehr so relevant. Oft oberflächlich und mehr Unterhaltung.

Während G20 war Twitter jedoch wieder da. Nicht groß als Informationsquelle, wie man vermuten sollte. News gab es tatsächlich in den klassischen Medien. Aber Videos und kleine Notizen vom Geschehen fand ich dort. Und Diskussionen. Wenn auch vieles schwarz oder weiß war. Es wurde miteinander geredet. Nicht immer konstruktiv und sicherlich selten mit einer gemeinsamen Lösung. Aber es wurde sich ausgetauscht. Der Horizonz erweitert. Das, was im realen Leben teilweise zu kurz kommt.

Twitter ist wieder da. Für mich.
Sicherlich auch begünstigt durch Anthony Modeste.

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