Die letzten sieben Tage gab es vorrangig Wasser zu trinken. Dazu etwas Tee und einmal ein kleines Glas Saft (welch ein kleines Makel). Kein geliebter Kaffee und vor allem keine Limonade.
Zudem wurde nicht genascht. Nur das einmal mal, als ich unbedacht ein Gummitier griff. Und ein Eis inm Kreise der Familie. Gesessen wurde auch ganz ordentlich ohne große Sauerei.
Es gab keinen zusätzlichen Sport, aber noch bewusster wurden die Treppen benutzt. Insgeheim hatte ich mir vorgenommen im Büro die vier Stockwerke zu Fuß zurück zu legen, dran gedacht hab ich immer erst, als ich im Fahrstuhl stand (größtes Makel).
Das war also das Projekt: Wasserwoche. Es hat irgendwie Spaß gemacht, sich selbst zu zügeln und bewusster mit seinem Körper umzugehen. Was nehme ich davon jetzt aber mit?
Die erste Tasse Kaffee am Montag war schon toll. Aber eventuell trinke ich hin und wieder im Büro eine Tasse zu viel. Was hier Abhilfe schaffen kann – und was ich mal einzuführen versuche – nur noch vormittags Kaffee zu trinken und nachmittags einen Tee kochen. Eventuell nach dem Mittag einen Espresso. Reicht.
Sonntagabend hab ich es hier auf dem Sofa bereits angekündigt: Die Süßigkeiten abends versuche ich zu streichen. Zumindest in der Woche. Das muss nicht sein. Jaja, das muss am Wochenende auch nicht sein. Aber Genuss gehört auch dazu und Heißhunger will ich gar nicht erst erleben.
Auf Limo kann ich gut verzichten. Mal ein Süßgetränk zur Erfrischung ist ok. Aber Wasser löscht ebenso gut den Durst. Und da ich eh meistens schon 2 bis 3 Liter Wasser trinke, brauche ich nicht zwingend zusätzliche Flüssigkeit.
Das tägliche Bloggen war schön. Aber auch anstrengend und selbst im Rahmen des Projektes mit einem Anflug von Zwang versehen. Das möchte ich nicht. Ich möchte auch weiterhin Bloggen, weil ich Spaß daran habe.
Bleibt nur noch danke zu sagen. Danke an Gerolsteiner für die Versorgung mit der Wochenration Wasser. Beim Projekt: Wasserwoche bin ich 2018 sicher wieder dabei!