Digital-Tagebuch #06-2017

3 Wochen Urlaub.
3 Wochen Familie.
3 Wochen den Großen ins Bett bringen.
3 Wochen (fast) täglich 30 bis 60 Minuten im Dunklen sitzen.
3 Wochen (fast) täglich bis zu einer Stunde Zeit für sich.

Das hat schon was Meditatives. Man sitzt im dunklen Raum, spürt die kleinen Finger des Kindes an der Hand und lauscht seinem sanften Kampf ins Traumland.

Die Gedanken beginnen zu kreisen. Der Tag geht noch einmal an einem vorbei. Was war toll, was war eher blöd? Was wollte oder sollte man noch machen? Dabei kommen weitere Ideen. Bei mir aktuell Inspirationen und ganze Textpassage für Artikel. Möglichkeiten die Blogs zu optimieren. Weltideen.

Bis zu einem gewissen Punkt, an dem man blockiert. Weil man dann nur noch damit beschäftigt ist die bereits auserkorenen Ideen im Kopf zu behalten. Was hatte ich schon überlegt und darf ich unter keinen Umständen vergessen? Frustrierend, wenn man weiß, dass man drei Punkte hatte und sich nur noch an zwei erinnern kann.

Wie toll wäre in diesen Momenten ein Tool oder System, dass die eigenen Gedanken aufgreift und abspeichert. Man denkt kurz „Hi Google“ oder „Alexa“ oder auch „Moin Ideen.Weerke“. Damit startet man einen Prozess. Man formuliert in Kopf und das System speichert die Notizen Kraft der eigenen Gedanken ins digitale Notizbuch. Dort kann man sie später redigieren und in die Tat umsetzen.

Hach, wie schön wäre das.
Wir bräuchten dann nur noch zusätzliche freie Stunden, Tools und Muße, um all den gesammelten Gedankenschrott tatsächlich wahr werden zu lassen.

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