Ein Monat Elternzeit. Das hab ich so gemacht

Gewartet

Getragen (das Kind)

Geschaukelt (gern parallel mit Punkt zwei, aber auch im Sitzen und Liegen)

Gewickelt

Gefragt (die Hebamme)

Geduscht (sogar täglich, meistens sogar morgens)

Gepflegt (die Frau, soweit es geht)

Gefahren (Fahrrad, im Gewitter, auf dem Rückweg von der Notfallapotheke)

Frühstück gemacht (auch mal zur Mittagszeit)

Mobil gebloggt

Am Smartphone gesurft (viel zu viel, begründet durch Punkt eins)

Mittag gekocht (also warm, auch mal zu mittagsuntypischen Zeiten)

Mittag eingekauft (um 16:00)

Onlinebestellungen abgesegnet (alles für Junior. Naja, fast)

Essen bestellt

Kuchen gekauft (gleichzeitig mit dem vorhergehenden Punkt und auch direkt im Anschluss gegessen)

Rasenmäher aufgebaut und direkt gemäht (welch Erleichterung)

Fussball-Podcast mit Junior gehört

Geschlafen (gestückelt)

Im unbequemen Schaukelstuhl eingeschlafen (und der Frau einen Schrecken eingejagt, weil nicht weckbar)

Zu unchristlichen Zeiten aufgestanden (für eine Stunde)

Zerkratzen und anschreien lassen (ausschließlich vom Kind)

Flur gestrichen (als Generalprobe, wie gut meine Frau allein mit dem Kleinen klarkommt)

Mit dem Kleinen auf der Brust eingeschlafen

Fotografiert (größtenteils ihn)

Gefilmt (ausschließlich ihn)

Kamin angemacht (ist halt kein Sommer bisher)

Gelesen (Oje, ich wachse und Silicon Valley, zumindest einige Seiten)

Zeitgefühl verloren (total)

Ach ja, und ganz viel gewartet

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