Man hätte es ahnen können.
Am Donnerstag, pünktlich zum Start in die fünfte Jahreszeit hatte ich eine Auseinandersetzung mit einer Glastür.
EffZeh-Fan 0. Gegner 1.
Am Samstag, dem wohl wichtigsten Tag in dieser Woche kam es zur Konfrontation mit einem Waschbecken.
EffZeh-Fan 0. Gegner 2.
Als ich mit benässter Hose durch unsere Hochzeitslocation schritt, trat der EffZeh in Aue ohne Fortune auf. Was ich später lesen sollte, war ein Spiegelbild dessen, was wir die letzten Wochen bereits gesehen hatten. Wenig selbst- und ballsicher. Ungenauigkeiten und im Zweikampf unterlegen. Zu wenig, um in dieser Liga zu punkten. Erzgebirge nutzte diese Schwäche und spielte selbst willenstark auf.
EffZeh 0. Gegner 2.
Trotz dem unangenehmen Gefühl, traten wir die Rückfahrt nach Hamburg mit erleichtertem, frohen und glücklichen Gefühlen ab.
Die Besitzerin unserer Location für den großen Tag war mit unserer Auswahl des Caterers zufrieden und hat ihn abgesegnet.
EffZeh-Fan 1. Gegner 2.
Im Gegenzug war der Caterer von der Location im Allgemeinen und der Küche im speziellen begeistert. Das Probeessen darf kommen.
EffZeh-Fan 2. Gegner 2.
In Aue kam der EffZeh mal wieder erst in Halbzeit zwei auf Touren. Das Team präsentierte sich nun engagierter und wurde belohnt. Daniel Halfar erzielte seine ersten beiden Treffer für Köln. Endlich. Keinem wünschte ich den Treffer wohl so sehr wie ihm, der immer ackert, kämpft und abschließt. Nun hat er sein Tor. Auf dass es ihm Auftrieb gibt.
EffZeh 2. Gegner 2.
Wegen der Leistungssteigerung und dem gezeigten Willen dürfte die Rückkehr in die Karnevalshochburg mit einem positiven Gefühl erfolgt sein. Stöger und die Mannschaft müssen sich aber fragen, warum sie es aktuell nicht schaffen von Beginn an präsent zu sein. Die Konkurrenz wird uns nicht immer so in Ruhe lassen, wie aktuell. Wir müssen wieder in den Rhythmus kommen und brauchen ein paar dominante Spiele. Sonst gibt es doch noch ein böses Erwachen.
In diesem Sinne: Come on FC!