Ich bin zurück. Zwölf herrliche Tage auf Kos liegen hinter mir. Verdammt, ihr glaubt es nicht, aber da unten im Süden, so knapp vor kurz vor der Türkei hatte sich der Sommer versteckt. Wir haben ihn gefunden und dann als Vorboten schon mal ein paar Sonnenstrahlen hochgeschickt. Jetzt geht’s aber richtig ab. Wir hatten im Koffer noch etwas Platz und haben die Sonne eingesteckt. Wenn sie frisch gewaschen wurde, darf sie raus und ein Hammer-Wochenende einläuten.
Den Regentag hab ich dann ohne schlechtes Gewissen genutzt, um meine Mails durchzuackern und 1.000+ Feeds zu, ähm, zumindest vorzusortieren. Lesen folgt irgendwann später. Wenn ich richtig Bock drauf hatte. Denn so gern ich dieses Web habe, so war es heute doch eher Arbeit und anstrengend und nicht der große Genuss, wie sonst. Ich bin halt noch im Relaxing-Modus. Irgendwie hat mir der Tag in der Sonne, auf der Liege mit Büchern, Notizbuch und Kugelschreiber vermisst.
Was ich alles gelesen habe, warum ich ein Notizbuch dabei hatte und ob ich Fotos gemacht habe, kommt dann später noch.
Was bleibt: Urlauber nerven. Kein Anstand, kein Respekt, immer wieder die selben bestätigten Klischees. Ich denke nur an kurze Hosen beim Abendessen, Handtücher auf Liegen und dämliches Luxusgehabe, nur weil man im Urlaub weilt. Nur ich bin anders.
Und aktuell noch komplett entspannt.