Der Weltuntergang ist ja – zumindest für mich – das Thema Nummer eins aktuell 😉
Und neben den Mayas auch für Red Bull. Der immer mehr zum globalen Medienunternehmen wachsende Konzern bringt das Magazin „2012 – Das vielleicht letzte Magazin der Welt“ an den Kiosk. Darin befassen sich die Autoren mit dem Thema, was passieren würde, wenn die Menschheit endgültig wissen würde, dass am 21. Dezember 2012 die Welt untergeht.
Komischerweise – höhere Fügung? – habe ich mich neulich schon mal gefragt, was ich wohl machen würde, wenn ich mehr Zeit hätte.
Bei einem drohenden Ende der Welt ist das ja die selbe Ausgangsposition: Unendlich viel Zeit.
Die Decke würde mir sicher nicht auf den Kopf fallen.
Ich würde mehr fotografieren und zwar nicht nur in der Mittagspause, sondern morgens und abends, wenn das Licht am Schönsten ist.
Ich würde mein Buch zu Ende schreiben und in Kleinstauflage drucken lassen, auch wenn es danach vielleicht niemand mehr lesen. Aber das Schreiben eines Romans würde einen (Lebens)Wunsch Realität werden lassen. Idealerweise würde das auf der Terasse meines Hauses irgendwo am Meer passieren.
Ich würde mehr Bloggen. Weil es einfach Spaß macht!
Ich würde noch ein paar Reisen buchen. Vielleicht. Und wenn es nur zu einem Haus am Meer oder zu tollen Motiven für die Fotografie wäre. Irland, Skandinavien und Kanada würde ich auf jeden Fall noch sehen wollen.
Ich würde noch alle Folgen von MadMen und Breaking Bad schauen.
Ich würde mit den Jungs losziehen und alte Zeiten aufleben lassen.
Ich würde kickern, ganz viel kickern. Und noch ganz viele Fußballspiele besuchen und sehen, wenn es denn noch Sportbegeisterte gibt, die sich hochklassig gegenüberstehen wollen.
Ich würde einen Tag vor dem Ende mein Restgeld dem 1. FC Köln spenden und darüber lachen, was sie damit vor dem drohenden Untergang veranstalten.
Und natürlich – das Beste zum Schluss – Ich würde jede Minute mit meiner Freundin zusammen sein. Hoffentlich decken sich dann ihre Pläne mit meinen.