Alexander Gerndt

Nach dem Transfer von Sascha Riether kann sich Volker Finke komplett auf die Abteilung Attacke konzentrieren. Dort sucht der 1. FC Köln noch nach einer Alternative zu Milivoje Novakovic. Dabei sollen die Kölner nach Neu-Trainer Stale Solbakken erneut in Skandinavien fündig geworden sein.

Alexander Gerndt soll nach Medienberichten ein Auge auf den Schweden geworfen haben. Der Name des 25-jährigen kursiert schon länger in deutschen Medien. Denn auch Wolfsburg und Kaiserslautern sind an Gerndt dran. Oder waren es zumindest. Hannover und Dortmund ebenfalls.

Gerndt ist ein echter Mittelstürmer und ein Goalgetter. Der Mann von Helsingborg IF hatte in der letzten Saison (Hinserie noch für Gefle IF) 20 Mal in 29 Partien getroffen. Nach aktuell 14 Spielen in der Allsvenskan war erneut bereits sieben Mal erfolgreich. Zudem hat er sechs Mal seinen Mitspielern aufgelegt. Er scheint also weniger Eigensinn zu besitzen, als beispielsweise Nova und mannschaftsdienlich zu denken.

Zudem soll er sehr spielstark sein und zudem beidfüßig. In der Nationalmannschaft traf er zwei Mal in vier Partien.

Sein Vertrag soll wohl zum Ende des Jahres auslaufen. Bei einem von transfermarkt.de bezifferten Marktwert von 3 Millionen Euro, könnte ihn gerade der Punkt erschwinglich machen. Bei einem langfristigen Vertrag hätten wir gar keine Chance. So können wir jedoch hoffen, dass Helsingborg immerhin noch ein paar Euro mit ihrem Torjäger machen will, ehe er im Winter möglicherweise ablösefrei verschwindet.

Unter einer Million sollte damit der Transfer kosten. Bei einem Mann mit seinen Anlagen durchaus ein Schnäppchen. Aber für den 1. FC Köln trotzdem ein ganzer Batzen, der erstmal gestemmt werden muss. Schon beim Riether-Transfer sollen externe Investoren geholfen haben. Vielleicht kann man die ja auch noch von der Notwendigkeit eines Wechsels überzeugen. Täte dem EffZeh durchaus gut.

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