Durch einen kurzen Beitrag auf Meedia bin ich auf paper.li aufmerksam geworden. Eine Twitter-Zeitung, die nun auch in deutscher Sprache erscheint.
Wenige Minuten war ich angemeldet. Einfach per Twitter-Account einloggen und den Inhalt der Zeitung festlegen. Dabei hat man die Möglichkeit die digitale Zeitung mit dem eigenen Content und den Tweets der Freunde zu füllen, man kann sich eine Zeitung nach bestimmten Tags erstellen oder aus einer bestimmten Liste, die man bei Twitter angelegt hat. Danach noch einen Namen festlegen. Fertig.
Das Ergebnis ist wirklich beeindruckend.
Man blickt auf ein typischen Zeitungslayout. Dort findet man dann säuberlich aufbereitet ein Nachrichtenüberblick des eigenen Twitter-Livestreams. Links, die in den letzten Stunden geteilt wurden, werden in der Twitterzeitung aufgelistet. Zudem werden automatisch Rubriken erstellt. Bilder und Videos werden automatisch selektiert und angezeigt.
Dabei ist paper.li mehr als nur eine Spielerei. Besonders für Twitteruser, die nicht unentwegt online sind, ergibt sich dadurch die Möglichkeit einmal täglich die wichtigsten Nachrichten seines Livestreams im Auge zu haben. Sicherlich dürften dabei gewisse Tweets weiterhin durchrutschen, aber man erhält einen guten Ãberblick über das, was sich im eigenen Stream in den letzten Stunden abgespielt hat. Man bekommt also einen Ãberblick, welche Themen und Beiträge aktuell interessant sind.
Was ein wenig fehlt, sind persönliche Tweets, die keine Links enthalten. Wenn hier noch die beispielsweise am meisten geretweeted Tweets angezeigt würden, hätte man einen guten Ãberblick.
Aber auch so ein toller und gelungener Service.