Wie sich Micropayment auf’s Layout auswirkt

Ich werde mir demnächst ein paar Designlösungen einfallen lassen. Denn stückchenweise wird es unter den Beiträgen eng. Die virtuellen Kaffeekassen nehmen immer mehr Platz ein. Zuerst prangte „nur“ Flattr mit einem kleinen Button unter meinen Beiträgen. Dann folgte Kachingle. Seit heute könnt ihr gute Texte auch per yourcent honorieren. Und damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

Denn paypal überlegt ebenfalls ein Micropayment-System einzuführen. Was durchaus Sinn macht, da viele Online-Transaktionen schon über den Bezahldienst durchgeführt werden. Unter anderem auch das Aufladen bisheriger Micropayment-Dienste. Warum nicht also den Hype nutzen und selbst durchstarten.

Paypal besitzt die Infrastruktur und das Knowhow. Es dürfte sich also nur um eine Programmierfrage handeln, um einen eigenen Dienst auf die Beine zu stellen.

Und sonst noch?

Facebook könnte demnächst mit seinen Credits auch noch in den Markt stoßen. Google ist zudem immer für solche Versuche gut.

Aber erstmal yourcent

Mit dem Projekt hat auch ein Deutscher ein Produkt geschaffen. Dabei können Beiträge gezielt mit Centbeiträgen unterstützt werden. Ich teste es mal aus und bin gespannt, wie sich yourcent gegen Flattr durchsetzen kann. Und ob. Bisher sehe ich nur sehr wenige Buttons unter den Texten kleben. Mal sehen. Wobei es natürlich einen besonderen Charme hat, dass es sich hier um einen deutschen Dienst handelt.

Wodurch es yourcent im Vergleich zu den internationalen Konkurrenten ungleich schwerer haben dürfte. Aber wenn es so weiter geht – was bei Hypes ein Selbstgänger sein sollte – dann muss ich meine Beitrags-Footerleiste mal gründlich überarbeiten.

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