Ich verwende seit jeher WordPress für meine Blogs. Ich mag die Software und die Möglichkeiten, die sich damit bieten. Nur braucht man auch einen verlässlichen Server, damit alles reibungslos läuft. Vor Jahren habe ich mich deshalb von meinem kostenloses Starter-Online-Webspace verabschiedet, weil nicht mehr alles lief, wie gewünscht. Seitdem bin ich bei Strato. Prinzipiell auch absolut zufrieden, weil der Preis stimmt und die Leistung absolut akzeptabel ist.
Doch ab und an gibt es doch ein paar Wehwehchen und da ich denke, dass es anderen Usern ähnlich geht (und ich beim nächsten Problem nicht lange googeln möchte), hier zwei Tipps in Sachen WordPress-Aktualisierung bei Strato.
Ein Problem habe ich schon seit einigen neuen Versionen, die WP anbietet.
Wenn ich auf automatische Aktualisierung klicke, steht nach Beendigung im Dashboard-Menü:
„An automated WordPress update has failed to complete -Â please attempt the update again now.“
In der Regel wurde das Update trotzdem ordnungsgemäß eingespielt. Das erkennst du im Dashboard, wo die aktuelle WordPress-Version angezeigt ist. Hast du die neueste Version eingespielt, gehe in dein FTP-Programm und lösche folgende Sachen:
Die Datei .maintenance im Stammverzeichnis
Den Ordner Upgrade im Ordner „wp-content“
Fertig!
Ein neues Problem ergab sich heute für mich nach dem Upgrade auf WordPress3.
Die Installation funktionierte problemlos, doch als ich auf das Blog zurück kehrte, bekam ich folgende Fehlermeldung:
„Fatal error: Allowed memory size of…“
Mein Herzschlag wurde immer höher, je länger ich das Problem nicht lösen konnte. Nach fast unendlichem Googeln ist die Geschichte aber recht schnell erledigt.
Ihr legt einfach eine neue Datei mit dem Namen php.ini an. Am besten den Editor verwenden und dann folgenden Code einfügen:
register_globals = Off
safe_mode = Off
memory_limit = 64M
upload_max_filesize = 10M
max_execution_time = 30
max_input_time = 60
Knackpunkt ist nämlich das memory_limit. Strato hat den Wert recht niedrig festgelegt und bekommt nun Probleme mit dem aktuellen Update. Gerade, wenn man einige Plugins verwendet, wird die Installation zu groß. Einfach das memory_limit hochsetzen und schon funktioniert wieder alles.
Wer sich im übrigen nicht mit solchen Problemen rumschlagen möchte, sollte sich einen passenden Dienstleister suchen, der das Webdesign übernimmt. Core Design Studio aus Berlin beispielsweise. Das hat den Vorteil, dass man sich dann nur noch ums Bloggen kümmern muss.