Projekt365: Die erste Woche ist die Schwerste

Irgendwie ein gutes Gefühl, auch wenn es nur ein erster kleiner Schritt ist, aber das Projekt365, das ich vor wenigen Wochen ausgerufen hatte, entwickelt sich ganz gut. Es war nicht zu erwarten, dass ich mit Anfragen überschüttet werden. Es war absehbar, dass es ein harter und steiniger Weg werden würde. Umso erfreulicher, dass einige Leute da draußen von meinem Projekt ebenso überzeugt sind, wie ich. Es sind nicht nur die Buchungen, die mir Mut machen (Danke an alle, die bisher dabei sind!), sondern auch die warmen Worte, die mir teilweise zuteil wurden. Kritische Stimmen wurden dabei ebenso aufmerksam von mir gelesen.

Einige anstrengende Wochen liegen nun hinter mir.

Was habe ich getan?

Ein erstes kleines Resumee

Ich habe meine Anfrage bei bloggerjobs und vor kurzem auch bei texterjobboerse eingestellt. Mit Erfolg. Relativ schnell kamen hier auch Rückfragen und Buchungen heraus. Hat sich also gelohnt.

Danach habe ich in verschiedenen passenden XING-Gruppen einen Beitrag gepostet mit Bitte um neue kreative Ideen, was ich noch machen kann. In etlichen Gruppen kam nicht eine Antwort, dafür entstand in einer anderen eine rege Diskussion über mein Projekt mit einem etwas größeren Auftrag.

Danach hatte ich mir die Mühe gemacht eine Pressemitteilung zu verfassen und in kostenlosen PR-Portalen einzustellen. Bei einigen wurde ich abgelehnt, bei den anderen kam nicht ein Rückläufer. Das verbuche ich dann mal als vergebene Mühe.

Viel gebracht haben erwartungsgemäß direkte Kontakte, als Webseitenbetreiber, mit denen ich schon einmal zusammen gearbeitet habe.

Zuletzt behalte ich die Angebote in den beiden zuerstgenannten Portalen im Auge und schreibe dort Anbieter an, wo ich denke, dass er Erfolg versprechen könnte. Mit Erfolg. Ein oder zwei Buchungen habe ich hierüber schon einlaufen.

Vor einigen Tagen habe ich einige Unternehmen angeschrieben, die bei einem Affiliate-Programm Werbeflächen buchen. Bisher ohne Response, wobei es schwierig ist, die richtigen Leute zu finden. Ich denke, dass viele Mails im Nirvana gelandet sind, weil oft nur eine info@-Adresse auffindbar ist und nur selten ein Presse- oder Marketingkontakt.

So wird es mir wohl auch bei weiteren StartUps gehen, die die Tage Post von mir bekommen, wobei ich hier hoffe, bei kleinen Startups mit nur wenigen Mitarbeitern eher den Entscheider zu erreichen und auf offene Ohren zu stoßen.

Gespannt bin ich, wie sich die kleinen deutschen Indie-Labels die ich angeschrieben habe, um Rezensionen über ihre Bands und Künstler verfassen zu dürfen.

Es geht also schleppend, aber immerhin etwas voran, so dass schon mehr als die erste Woche ausgebucht ist und auch danach schon Beiträge verkauft sind. Ein erster Schritt, aber wer noch gern Teil des Projekt365 werden möchte, der sollte sich schnellstmöglich noch einen der kostengünstigeren Beiträge zu Beginn des Jahres buchen.

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