Im Endspurt zum Doppelsieg

Zwei Wochen hatte ich gefragt, wer denn Torschützenkönig der Saison 2008/2009 werden würde. Die Entscheidung fiel erst auf der Zielgraden. Nachdem vor einer Woche noch fast alle an Mario Gomez glaubten, passten sich die Stimmen am Ende doch noch an.

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SpielfeldrandAward 2008/2009

Mit der Saison geht auch die Wahl für den Spielfeldrand-Award zu Ende.
Erstmals nahmen in dieser Saison auch Spieler aus der neuen 3. Liga an dieser Ausscheidung teil.
Während zur Winterpause noch die reinen Auswechslungen galten, gibt es nun zum Saisonende eine kleine Neuerung. Da in Liga drei vier Spiele mehr absolviert werden und somit Drittligaspieler höhere Chancen haben, den „Pokal“ für sich zu erringen, gibt es nun ein gerechteres Verfahren. Die Auswechslungen werden durch die Anzahl der Spiele der Gesamtsaison dividiert, um so den Quotienten der durchschnittlichen Auswechslungen zu ermitteln. Allerdings lege ich hier nicht die Spiele der einzelnen Kicker zu Grunde, sondern die Zahl der Spiele des Vereins. Warum? Zum einen, um nicht wirklich jeden Spieler durchrechnen zu müssen. Zum anderen, um die Zahl der reinen Auswechslungen schon ein gewisses Gewicht zu verleihen. Es entspräche nicht meiner Vorstellung des Awards, wenn jemand 24 Mal in 38 Spielen (Quotient 0,63) ausgewechselt wird, aber den Award nicht gewinnt, da jemand 2 Mal in nur drei Spielen (0,66) vom Platz muss.

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„Natürlich wechsle ich wegen des Geldes“

Eric Gerets bekräftigt, dass er Olympique Marseille verlässt, da er in Saudi-Arabien mehr Geld verdient. Al-Hilal soll angeblich 250.000 Euro geboten haben, damit der 54-jährige den Klub auf Vordermann bringt. Eine Stange Geld, die der Trainer gern mitnimmt. Und dies vor allem offen zugibt. In der Zeitschrift „France Football“ erklärt er, dass es schon um das Finanzielle geht, um hinterher zu schieben, dass er schließlich kein Lügner sei und was anderes behauptet.

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Wo sind die jungen Teufel hin?

Sebastian Reinert wechselt in der nächsten Saison zum dann nur noch drittklassig spielenden SV Wehen-Wiesbaden. Damit verlässt ein weiteres Talent den 1. FC Kaiserslautern. Ein Spieler aus den Reihen, der die Roten Teufel ursprünglich mal in eine bessere Zukunft führen sollte.

In der Saison 2005/2006 war es, als der 1. FCK dem Abstieg immer näher rückte und sich in der Krise eine Reihe 18- und 19-jähriger auf sich aufmerksam machte. Sie wurden ins kalte Wasser geschmissen und wussten sofort zu überzeugen. Mit den neuen Talenten schien die Basis für eine bessere Zukunft geschaffen. Mit der handvoll hoffnungsvoller Talente sollte der sofortige Wiederaufstieg geschafft werden.

Doch alles kam anders.

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