Was für eine Woche. In der Nacht zu Montag ging es bei uns los. Ziemlich überraschend wollte unser zweites Kind zu uns kommen. Er klopfte an die Tür, war einen Tag später da und bestimmt seitdem neben unserem (nun) Großen unseren Alltag.
Das bringt zwangsläufig einige Veränderungen mit sich. Der Fernseher bleibt nun wieder wochenlang aus. Halb so wild. Der Rechner rückt noch weiter nach hinten. Abends auf dem Sofa… also abends im Bett geht es ums Schlafen. Nicht ums Sich-Ablenken. Während der Große vormittags bei der Tagesmutter ist, verbringen wir entspannte Stunden mit dem Kleinen. Vorrangig noch im Bett. Gegen Mittag auf dem Sofa. Und da er noch recht viel schläft, aber trotzdem körperliche Nähe braucht, ist man irgendwie gebunden und eingeschränkt.
Das Smartphone ist dein treuer Begleiter und Universalwerkzeug für alles. Kommunikation, Information und Ablenkung. Zum Glück fahre ich schon länger meinen „mobile most“-Weg entlang. Damit ist die Umstellung nicht allzu groß.
Die obligatorische Nach-Geburt-Sushi-Bestellung erfolgte dann noch im Krankenhaus problemlos per Lieferanten-App. So praktisch das ist, so sehe fehlt doch eine Funktion, die andere Lieferdienste im Web schon anbieten. Einen aktuellen Status über meine Bestellung. Nach „Ihr Bestellung ist eingegangen“ ist man verloren. Wurde sie gesehen, bearbeitet und ist der Fahrer unterwegs? So musste ich 15 Minuten nach Wunschtermin doch anrufen, um zu Erfahren, dass es ein (Einpack)Problem gab.
Sei’s drum. Gibt gerade wichtigeres.