Lächerlich. Einige Blogger aus dem Huffington Post-Umfeld haben eine Sammelklage eingereicht. Sie verlangen einen Anteil am 300 Millionen Euro-Deal mit AOL. Warum, frage ich mich.
Schließlich haben sie aus eigenem Antrieb monatelang ohne finanziellen Hintergrund für das Portal geschrieben. Habe sich idealerweise als Marke aufgebaut. Freiwillig. Von Beginn an. Ohne irgendwelche Versprechungen zu erhalten.
Dass Frau Huffington gewievt ist, sollte jedem klar gewesen sein. Dass sie mit der HuffPost Geld verdienen möchte, ohnehin. Das tat sie zuvor auch schon. Der Verkauf an AOL hat nun jede Menge Staub aufgewirbelt und die bisherigen Einnahmen natürlich um ein Wesentliches übertroffen.
Trotzdem. Die Klage ist ein reines Produkt übersteigerten Neids.
Man kann sie verstehen. Sie haben zum Erfolg des Portal gehörig beigetragen. Aber sie hatten sich erklärt, freiwillig und unentgeldlich Zeit und Energie in die HuffPost zu stecken.
Wer so einen Deal von Beginn an ausgeschlossen hat, dem ist ohnehin nicht zu helfen.