Corona, Fahrradprobleme und Nischenseite

Früh im Büro gewesen.
Der Erste überhaupt.
Das hab ich vielleicht einmal im Jahr.
Dieses Mal trotzdem ein komisches Gefühl, nachdem ich von Dienstag bis Freitag nicht im Office war und Corona grassiert.
Mich kurz damit abgefunden, dass wohl alle von zu Hause arbeiten und ich dann bei lauter Musik hier meine Ruhe habe. Dann schlugen doch noch ein paar Kollegen auf.
Ab morgen erspare ich mir aber auch die Pendelei.

Auf dem Heimweg dann am Bahnhof auf’s Rad geschwungen.
Ich muss immer über eine kleine Brücke und nehme dann ordentlich Fahrt auf.
Weiter hinten sah ich zwei ältere Menschen, die fast mittig im Weg standen mit jeweils einem Fahrrad in der Hand.
Ich war schon dabei die Klingel zu betätigen, als sich der Mann auf sein Gefährt schwang und losrollte.
Die Frau kippte das Fahrrad immer weiter zu Seite und hatte sichtlich Probleme ihr Bein zu heben. Sie wiegte sich so weit zur Seite, dass ich befürchtete, sie würde gleich umkippen und vom Rad begraben werden.
Als ich neben ihr war, erblickte ich, dass sie versucht ihr Damenbein auf ein Herrenrad zu wuchten. Eine unmögliche Aufgabe für sie.
Verzweifelt blickte sie dem Mann hinterher, der locker davonradelte.
Auf einem Damenrad.
Wohl ihrem.
Den Rest denkt euch selbst.

Abends dann die Nischenseiten-Challenge in Angriff genommen.
Es geht wieder los und dieses Jahr will ich mal wieder dabei sein.
Diesmal strickt nach den Vorgaben und klar durchstrukturiert.
So saß ich abends mit dem Pencil da und kritzelte erste Begriffe und Keywords in mein Evernote-Dokument für die erste Woche.
Meine Wochenreports wird es dann nebenan bei netztipps geben.

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