Digital-Tagebuch #40 – 2017

Man vergisst so leicht, wie intuitiv die Smartphones dieser Zeit sind.
Sie sind Alltag und gehören einfach dazu.
Da übersieht man schnell, wie wirklich einfach sie zu bedienen sind.
Bis man hinter seinem zweijährigen Sohn steht, der während des Zähneputzens ein paar selbstgedrehte Videos anschauen kann und dabei ganz nebenbei einkommende Push-Meldungen locker wegswiped.
Er könnte sie ja auch da am oberen Rand belassen und warten, bis sie von allein verschwinden.
Aber nein, einfach weg damit – raus aus dem Blickfeld.
Gedankenverloren steht er da und erfreut sich an dem Videoschnipsel, auf dem er seinen kleinen Bruder bespaßt.

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