Alle Kinder lieben Gemüse. Immer und zu jeder Zeit. Alles und in allen Variationen. Sie können von Gemüse gar nicht genug bekommen. Die Welt wird vor immer größere Probleme gestellt, da sie im Zuge des Anstiegs der Weltbevölkerung gar nicht mehr mit der Produktion hinterher kommt. Kinder sind einfach riesengroße Gemüsefans.
Nicht.
Natürlich nicht.
Klar, es gibt Ausnahmen. Manche Kinder finden Gemüse schon als Kleinkind toll. Erst recht, wenn sie süsslich schmecken, wie Paprika. Das ändert sich manchmal noch oder es war halt nie da. Gemüse wird oft liegen gelassen. Oder heimlich an den Hund verfüttert. Oder im Blumentopf vergraben.
Das sorgt dann dafür, dass sie noch mehr Gemüse serviert bekommen. Denn schließlich ist Gemüse gesund und Kinder müssen es essen. Mehr. Immer mehr.
Dabei ist die Lösung so einfach. Sie nennt sich Dönerprinzip.
Alles, was in einen Teigfladen ummantelt wird, ist lecker. Idealerweise noch in Kombination mit Käse. Und einer Sauce aus Gewürzen. Dann wird jedes noch so merkwürdige Gemüse verschlungen. Teilweise werden die Gemüsestreifen sogar einzeln rausgepickt und in feinster Trennkostmanier separat verspeist.
Das klappt sogar bei Kindern, die vorher noch nie einen Döner gegessen haben. Liegt wohl in der DNA.
Auf auf. Kauft mehr Gemüse. Und mehr Brotfladen.