Donnerstag. Geschäftsreise. Der Abwesenheitsassistent ist aktiviert. Und trotzdem liest man zwischendurch immer wieder die einkommenden Nachrichten. Allein, um am nächsten Tag nicht zu viel abarbeiten muss. Weil es im daily business immer mal akute Sachen hat, die man direkt bearbeiten mag. Zudem ist man ja ein wenig paranoid, dass man denkt, dass die Firma läuft nicht ohne einen. Das muss ich lernen. Mach ich auch in der neuen Position. So dass die Mailschecken dann auch delegieren bedeutete.
Klappt am Smartphone super. Mail weiterleiten mit kurzer Anweisung. Mail archivieren. Freier im Kopf fühlen.
Überraschend gut klappt das übrigens, obwohl ich nur drei Mal die Inbox überprüfte. Und nichts kollabierte. Witzigerweise deckte sich das mit meiner aktuellen Lektüre „Die 4 Stunden Woche“, in der es auf dem Rückflug darum ging, Mails nur um 12:00 und 16:00 zu bearbeiten.
Das hätte im ersten Step in meinem Job irreal geklungen. Mit den Erfahrungen des Tages, ist es gar nicht so weit von einer möglichen Realität entfernt. Challenge?