Digital-Tagebuch von KW01-2017
Neues Jahr bedeutet für viele ja so etwas wie ein Neuanfang. Nochmal durchstarten, neue Ziele setzen, etwas angehen und umsetzen. Für der Großteil dreht sich hier einiges um ihre Figur oder das Liebesleben. Teilweise ist es ihr Job, in dem sie etwas ändern wollen. Für mich gilt das alles nicht. Ich bin privat mehr als glücklich und mit der Geburt unseres zweiten Sohnes in wenigen Wochen komplettieren wir unsere Familie. Die eigene Figur habe ich aufgegeben… naja, nicht wirklich. Aber ich bin realistisch, dass es mit zwei Kleinkindern zuhause 2017 schwierig wird, ein Trainingsprogramm durchzuziehen. Überhaupt werden die beiden dafür sorgen, dass ich genügend Bewegung bekomme. Zudem ist die Figur nicht gänzlich aus den Rudern gelaufen. Etwas bewusster ernähren wieder und dann war es das auch. Im Job läuft es blendend mit neuer Herausforderung in einem ganz großartigen Team.
Keine Veränderung also?
Doch, natürlich. Von meinem papierlosen Privatleben hatte ich ja schon geschrieben und werde ich hier im Digital-Tagebuch irgendwann ganz sicher auch wieder berichten. Heute aber noch nicht.
Dafür habe ich an meinen digitalen Plattformen geschraubt, aufgeräumt und mehr Struktur reinbekommen.
Aufmerksame Leser dürften vielleicht schon festgestellt haben, dass das hier jetzt eine klassische Subdomain ist. andre.weerke.de ist nicht nur die Verlinkung zu einer Kategorie auf weerke.de, sondern eine eigene Seite. Die individuell gestaltet werden und besser getrackt werden kann.
Machbar war das mit der Multiple sites-Funktion von WordPress. Ich hatte davon vor Monaten schon mal gelesen und es jetzt endlich umgesetzt. Für weerke.de und netztipps.info. Spielfeldrand-magazin.de ziehe ich auch noch nach. Neben der besseren Messbarkeit, sieht ws schöner aus und macht es einfacher. Ein Login, viele Anpassungsmöglichkeiten und weitere kleine Projekte lassen sich schneller hochziehen. Zudem hol ich mir meine Daten zurück.
Fast wie ein Wahnsinniger hatte ich im letzten Jahrzehnt etliche kleinere Blogs auf tumblr eröffnet. Das ging schnell und war einfach zu handhaben. Zersplitterte aber meine Plattformen und ich konnte dort nicht so viel anpassen, wie in meinen WordPress-Blogs. Frust sorgt schnell für Langweile. Langeweile sorgt für Verweisung von Blogs. Tumblr hat immer noch einen riesigen Vorteil, dass man Links schnell teilen kann. Das geht so simpel in WordPress nicht. Also nicht, wenn man das Blog zum Großteil am iPhone betreibt. Dedhalb durften ein paar Linkschleudern bleiben. Der Rest ist in die Installation der Hauptdomain gewandert.
Dass man beim Import von tumblr-Beiträgen keine Kategorie auswählen konnte und meine Fotos der Woche nur als Mini-Version übernommen wurden, ist ärgerlich. Und Warnung zugleich das nächste Mal besser nachzudenken, welchen Service ich verwende.
Schlussendlich bin ich glücklich und gucke stolz auf meinen Blog-Neustart.